Trockenbearbeitung wird immer interessanter

Die AMB – Internationale Ausstellung für Metallbearbeitung in Stuttgart – platzt aus allen Nähten: Ein voll ausgebuchtes Messegelände und eine lange Warteliste von Ausstellungsinteressenten unterstreichen den Stellenwert der Messe im Herzen der baden-württembergischen Maschinenbauregion. Die Hersteller treffen hier auf eine große Zahl potenzieller Anwender. Kein Wunder, dass neben den namhaften deutschen Herstellern auch ausländische Unternehmen in Stuttgart den Kontakt zu alten und möglichen neuen Kunden suchen.

Neben den Entwicklungen aus den Bereichen der spanenden und spanlosen Fertigungstechnik sowie der Präzisionswerkzeuge findet der Besucher unter dem Stichwort „Zukunftstrend Fertigung“ konzentrierte Informationen zu besonderen Schwerpunktthemen:

– Im Mittelpunkt einer Sonderschau in Halle 5.0 zeigen 30 Aussteller Entwicklungen der HSC-Technik sowie NC- und CAM-Techniken. Als Begleitveranstaltung dazu läuft im Kongresszentrum A eine darauf abgestimmte Vortragsreihe zum selben Thema.

– Über Grundlagen, Grenzen und Perspektiven der Trockenbearbeitung sowie den ökonomischen und ökologischen Nutzen der Trockenbearbeitung kann sich der Besucher in einer Videopräsentation im Kongesszentrum A, Tagungsraum I, informieren. Hersteller und Anwender berichten über Anwendungen in unterschiedlichen Bereichen.

Im Rahmenprogramm veranstaltet die Fachzeitschrift Maschinen – Anlagen – Verfahren (mav) aus dem Konradin-Verlag, der auch den Industrieanzeiger herausgibt, das Innovationsforum Werkzeugtechnik. In den Tagungsräumen V und VI im Kongresszentrum A sind neue Erkenntnisse aus den Bereichen Hochleistungszerspanen mit Hartmetall-Fräswerkzeugen, Werkzeuge für die Mikrobearbeitung und innovative Werkzeugkonzepte sowie Schneidstoffe für die Gusszerspanung die Themen. Die Veranstalter erwarten für die fünf Messetage rund 70 000 Besucher. ws