Das Fräszentrum G-Mill 550 bearbeitet komplexe Freiformen aus hochfesten Werkstoffen. Die Maschine ist 30 % produktiver als bisherige Anlagen.
Meines ie G-Mill 550 die erste Maschine, auf der sowohl Turbinenschaufeln als auch Blisks in einer Spannung fertigbearbeitet werden können“, sagt Ralph Liechti stolz. Der President und technische Leiter der Liechti Engineering AG, Langnau/Schweiz, verspricht zudem gegenüber Wettbewerbsprodukten eine um mindestens 30 % höhere Produktivität.
Das 1865 gegründete Familienunternehmen produziert seit 1983 mehrspindlige Fräszentren für die Bearbeitung komplex gekrümmter Flächen wie sie bei Turbinenschaufeln, Impellern oder Blisks (aus dem Vollen bearbeitete Turbinenräder) für Triebwerke, Gas- oder Dampfturbinen auftreten. Hat sich das Unternehmen seither auf diesen Bereich konzentriert, können sich die Schweizer für ihr jüngstes Kind durchaus auch andere Anwendungen vorstellen. „Die Maschine ist für die Bearbeitung hochfester Werkstoffe konzipiert und entsprechend stabil gebaut“, erläutert Liechti. Überall dort, wo komplizierte, gekrümmte Teile aus Titan oder hochlegierten Stählen gefragt sind, sei der Einsatz der G-Mill denkbar. Beispielsweise in der Medizintechnik oder im Formenbau.
Die Monoblock-Schrägportalmaschine ist mit Hochgeschwindigkeits-Antrieben in allen Achsen ausgestattet. Doppelantriebe sowie Hochleistungs-Torquemotoren ermöglichen 5-achsiges Bahnfräsen mit Beschleunigungen im Bereich von 1 g. Um auch Freiformen schnell und rationell programmieren zu können, bieten die Langnauer eine spezielle, modulare CAM-Software an.
Interessenten können die Premiere diese Woche auf der Düsseldorfer Messe Metav erleben (Halle 15, Stand D50). hw
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