Das neue Bildverarbeitungssystem Virowsi soll bei der robotergeführten 3D-Schweißnahtinspektion an Automobilteilen zum Einsatz kommen. Eine zuverlässige Beurteilung der Schweißnahtqualität ist gerade bei sicherheitsrelevanten Bauteilen von hoher Bedeutung. Das 3D-Prüfsystem inspiziert ein- und mehrlagige Schweißnähte, etwa Lasernähte aus Stahl und Lötnähte aus Aluminium. Dabei kann die zu prüfende Schweißnaht am Sensor oder der Sensor an der Schweißnaht entlang geführt werden. Der Sensor erkennt unterschiedliche Fehlerarten, von Löchern oder Poren in der Schweißnaht über Randkerben bis hin zu fehlenden Schweißnähten und unzureichender Nahthöhe. Die Inspektion von Kleberaupen und die Vermessung von Spalten sind mit dem neuen Sensor ebenfalls möglich. Bei Kleberauben werden als Hauptprüfkriterien Volumen, Abmessungen, Lage und das Vorhandensein von Löchern untersucht. Außerdem checkt das System bei der Inline-Inspektion von Nieten den Nietkopfüberstand und -unterstand sowie die Schließkopfform. ub
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