Mehr als 29 Mio. Nadelbäume standen zum Weihnachtsfest in deutschen Haushalten, so die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände. Wer seinen Tannenbaum wieder loswerden möchte, kann ihn kompostieren, in die Biotonne stecken oder zum lokalen Wertstoffhof bringen. Auf gar keinen Fall sollte der Weihnachtsbaum zurück zu seinen „Verwandten“ in den Wald gebracht werden. Das ist ordnungswidrig und kann ein Bußgeld nach sich ziehen. Schon gar nicht sollten Frauen dort ihre Männer anstelle des Baumes abstellen. Im Wald ist jedwede Müllbeseitigung verboten. Wer zudem mit seinem alten Weihnachtsbaum zu viele Nadeln hinterlässt, muss sie auch wegkehren, befand das OLG Frankfurt/Main. Wenn nach dem Kehraus am Aschermittwoch alle Narrenreste zu beseitigen sind, dürfen diese nicht mit nachweihnachtlichen Nadelhäufen kollidieren. Denn Nadeln und Narren lassen manchen harren. Dann wäre der fürs neue Jahr vorgenommene Schwung raus. Obwohl – war da nicht was? Weniger essen, weniger Alkohol, weniger arbeiten… O du fröhliche. dk
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