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Von der Mikrotechnik hängen in Zukunft viele Märkte ab

Micro Engineering 99
Von der Mikrotechnik hängen in Zukunft viele Märkte ab

Von der Mikrotechnik hängen in Zukunft viele Märkte ab
Die Gehäuseschnittstelle der Institut für Mikrotechnik Mainz GmbH (IMM) ermöglicht einen einfachen optischen Anschluß von opto-elektronischen Bauteilen. Konventionelle optische Faserbändchenstecker mit bis zu acht Monomode-Glasfasern können direkt auf die Baugruppe gesteckt werden (Bild: IMM)
Mikrotechnik ist eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts und bereits ein Milliardenmarkt. Der Jahresumsatz mikrotechnischer Produkte liegt bei 50 Mrd. DM. Auf lebhaftes Interesse stieß deshalb auch wieder die Stuttgarter Micro Engineering, Messe und Ausstellung für Mikrosysteme und Präzisionstechnik. Rund 9000 Besucher interessierten sich für die Produkte der 86 Aussteller aus 8 Ländern, die Innovationen und Entwicklungen präsentierten. Daß Mikrotechnik nicht nur in der Kommunikations-, Medizin- und Automobiltechnik Einzug hält, spiegelte sich in der Vielfalt der ausgestellten Produkte wider.

Die Feinmess Dresden GmbH, Dresden, zeigte mit dem Drehtisch DT105LM ein Präzisionspositioniersystem mit piezoelektrischem Antrieb und integriertem Winkelmeßsystem. Der Tisch arbeitet ohne Winkelbegrenzung und positioniert auf 0,001° genau. Realisierbar sind Drehgeschwindigkeiten bis 45 min-1 und Beschleunigungen bis 10 m/s².
Mit µ-Galv bietet die Kissler Anlagenbau und Elektrotechnik GmbH, Speyer, Mikrogalvanikanlagen zum Herstellen metallischer Mikrostrukturen an. Sowohl reine Metalle als auch Legierungen lassen sich abscheiden.
Die Giessener Werth Meßtechnik GmbH stellte mit dem Inspektor V das nach eigenen Angaben weltweit schnellste Multisensor-Koordinatenmeßgerät für die Werkzeugmessung vor. Luftlagertechnik auf Hartgesteinbasis, optimierte Führungsstrukturen und hochdynamische Antriebe ermöglichen hohe Positioniergeschwindigkeiten. Die maximale Beschleunigung von 10 m/s² ermöglicht das Anfahren von bis zu 15 Positionen innerhalb 1 s.
Einen Nanopositionierer Typ MM2 präsentierte die Kleindiek Nanotechnik aus Reutlingen. Der Mikromanipulator arbeitet mit Sub-Nanometer-Präzision. Bei 10 mm Stellweg erreicht der streichholzschachtelgroße Mini-Linearmotor atomare Auflösung. df
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