In Kooperation mit der Saarbrücker Nanogate Technologies GmbH haben etliche Unternehmen maßgeschneiderte Produkte entwickelt, die auf der chemischen Nanotechnologie beruhen: Von Solaranlagen, die nicht mehr verschmutzen, bis zu Heizkessel-Zündern ohne Zündtrafo reichen die Anwendungen. Nanogate (Halle 7, Stand A29) versteht sich dabei als Komplettanbieter, der Werkstoffe entwickelt und „Oberflächen programmiert“, aber auch Marketingstrategien für den Partner entwirft. Beispiele:
– Solaranlagen, die nicht mehr verschmutzen. Mit der Beschichtung Nanosun der AET GmbH, Sulzbach, sollen sich Solaranlagen mühelos nachträglich beschichten lassen, so dass Schmutz oder Schnee einfach abperlt oder abgespült wird. Das Geheimnis der Schicht sind die enthaltenen Nanopartikel.
– Für die Dusche bietet die Duscholux GmbH, Schriesheim, nanotechnologisch modifizierte Kabinen an. Dank „Easy-to-clean“-Schicht soll sich Wasser, Kalk und Schmutz leicht entfernen lassen.
– Die Nanocarbide(NC)-Zünder der Nanogate-Gemki GmbH, Iserlohn, werden direkt mit 230 V Wechselspannung betrieben. Sie verfügen über kurze Zündzeiten und benötigen weder Trafo noch Hochspannungskabel.
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