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Vor dem Bearbeiten erstmal Simulieren

CAD/CAM: Intelligente Lösungen steigern die Produktivität
Vor dem Bearbeiten erstmal Simulieren

Vor dem Bearbeiten erstmal Simulieren
Die Verschleißverwaltung von Wendeplatten für die Bearbeitung harter Materialien ist eine weitere Neuheit von Top Solid Cam. Werkzeugwege werden in verschiedene Stufen aufgeteilt, um dem Bediener ein einfaches Auswechseln der Wendeplatten zu ermöglichen Bild: Missler
Heutige CAD/CAM-Ansätze decken die Bereiche Simulation, Kollisionsprüfung, Synchronisierung oder auch das Darstellen des Materialabtrags ab. Anwender können damit die Möglichkeiten ihrer Fertigung optimal ausnutzen.

Die Partmaker Division von Delcam (Halle 6, Stand K20) stellt mit der Version 8 neue Releases seiner CAM-System-Familie Partmaker vor. An Verbesserungen werden eine Synchronisierungsfunktion, 3D-Simulation, Handhabung von Volumenmodellen und 3D-Flächenfräsoperationen genannt. Zudem gibt es ein Maschinen-Simulations-Modul, das den Anwender in die Lage versetzt, ein fotorealistisches 3D-Modell der Maschine zu sehen, die er gerade programmiert. Wie der Hersteller hervorhebt, bringt die neue Version viele Verbesserungen bei der Prozesstabellen-Funktion, der Methode innerhalb der Software, mit der die Synchronisation der Arbeitsschritte hoch entwickelter Werkzeugmaschinen gesteuert und optimiert werden kann. Der Hauptfortschritt sei hier die Möglichkeit, nach Erstellen der Ursprungsprozesstabelle weitere, später erstellte Prozesse einzuführen. Um die leichte Bedienbarkeit zu verbessern, können jetzt einzelne Prozesse in der Prozesstabelle nacheinander zur Simulation oder NC-Code-Erzeugung ein- und ausgeschaltet werden.

Top Solid Cam von der französischen Missler Software (Halle 6, Stand F10) ist eine integrierte CAM-Software zur Herstellung von Fertigungsteilen. Aufgrund seiner Topologieeigenschaften erkennt das Programm die unterschiedlichen Formgebungen und kann so die geeignete Fertigungsmethode verwenden. Fertigungssimulation, Kollisionsprüfung, Spindelsynchronisierung, Rohteilerfassung und die Darstellung des Materialabtrags sind wesentliche Elemente für die Werkzeugwegprogrammierung. Die Lösung ist für das Programmieren der Dreh-Fräszentren besonders geeignet, betont der Anbieter. Auch die automatische Kollisionsvermeidung bei 5-Achs-Simultan-Bearbeitungen wurde überarbeitet. 3-Achs-Verfahrwege werden automatisch in 5-Achs-Verfahrwege umgewandelt und die Zustellung von Werkzeugen automatisch angepasst.
Auch das CAM-System für die NC-Programmerstellung von der britischen Edgecam (Halle 6, Stand H10) ist eine Lösung für das Programmieren von Fräs-, Dreh- und Dreh-/Fräs-Zentren. Wie der Hersteller erläutert, bietet die Lösung eine Palette von Zwei- bis Fünf-Achsen Fräszyklen, Dreh- und Fräs/Drehfunktionen, Maschinensimulation auf dem Stand der Technik und nahtlose CAD Integration. Mit dem Modul Solid Machinist werden Dateien von allen führenden CAD-Herstellern direkt geladen und bearbeitet. Mögliche Übersetzungsfehler oder Probleme mit Drittanbieterschnittstellen sind somit ausgeschlossen, heißt es. Erweiterte Solids-Bearbeitung beinhaltet auch automatische Feature-Erkennung und Assoziativität zwischen Modell und Werkzeugbahn. Zusammen mit Standardschnittstellen sowie integrierten CAD-Funktionen bietet die Software eine komplette Lösung. wm
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