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Vorstoß in den µ-Bereich

Magnetisches Messverfahren
Vorstoß in den µ-Bereich

Vorstoß in den µ-Bereich
Magnetische Mess-Systeme haben ihren Ruf weg: Sie sind zwar robust aber ungenau. Das stimmt so nicht mehr. Inzwischen gibt es magnetische Systeme, die in Genauigkeitsbereiche vorstoßen, die bislang der optischen Messtechnik vorbehalten war
Um die Position von Linearachsen, Linearmotoren und Verfahreinheiten praxisgerecht zu bestimmen, sind µ-genaue Messungen notwendig. Bislang galten optische Mess-Systeme in dieser Anwendung hinsichtlich Präzision und Wiederholgenauigkeit als unangefochten. Die Abweichungen liegen im Bereich von 1 µm/m bis 20 µm/m. Dies sind Werte, die bislang von magnetischen Mess-Systemen nicht erreicht wurden. Doch die Entwicklung schreitet voran. Dank moderner Produktionstechniken sind jetzt magnetische Längen-Mess-System verfügbar, die auf 5 µm/m genau messen können. Dabei sind die Kapazitäten der Auswerteelektronik noch lange nicht ausgeschöpft. Unter Laborbedingungen wurden bereits Werte von 3 µm/m erzielt. Ein Zeichen dafür, dass über kurz oder lang die Abweichungsbereiche der optischen Systeme auch von magnetischen Mess-Systemen erreicht werden können. Ist das geschehen, dann schlägt ein Vorteil der magnetischen Mess-Technik zu Buche, der bislang wegen der unzureichenden Genbauigkeit unter den Tisch fiel: die Robustheit. Während optische Systeme auf Staub und Schmutz sehr empfindlich reagieren, sind magnetische Systeme praktisch überall einsetzbar.

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