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Wachsender Pleitewelle nicht tatenlos zusehen

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Wachsender Pleitewelle nicht tatenlos zusehen

Tilman Vögele-Ebering tilman.voegele@konradin.de

Die Pleitewelle im Mittelstand schwillt stetig an. Und sie wird noch schneller wachsen. Viele Firmen könnten angesichts leerer Kassen einen Aufschwung nicht vorfinanzieren, warnt DIHK-Chef Wansleben (Meldung rechts). Kein Wunder in Zeiten, in denen so manche Bank selbst klamm ist.
Im beginnenden Aufschwung kommt es gerade in der kapitalintensiven Industrie zu den meisten Insolvenzen, hat die Erfahrung gezeigt. Wer nach mehreren Jahren Konjunkturflaute aus einer neuen Investition nicht schnell Rückflüsse erhält, dem geht bald die Luft aus.
Auf die zugegebenermaßen verbesserten Fördermöglichkeiten durch die neue Mittelstandsbank zu verweisen, reicht hier nicht aus. Noch immer sind viele Programme undurchsichtig und der Weg zum Geld ist weit. Und zu glauben, dass die Banken gemeinsam vorpreschen, um dem Mittelstand aus der Patsche zu helfen, wäre blauäugig.
Vielmehr kann nur eine Art Katastrophenhilfe das drohende Unheil abwenden. Schnell und unbürokratisch müssten Politik, Förderinstitutionen und Geschäftsbanken den Betrieben in einer konzertierten Aktion aus der Liquiditätsfalle heraushelfen. Denn ohne gesunden Mittelstand kommt die deutsche Wirtschaft nie in Fahrt. Da müssten sich alle einig sein.
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Titelbild Industrieanzeiger 6
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