Als Spezialist für die Tandemtechnologie präsentiert sich die Quarder Gruppe aus Espelkamp. Sie setzt das Verfahren neben der Standard- und Etagentechnologie bereits seit vier Jahren ein, Tendenz zunehmend, wie es heißt. Das Tandemwerkzeug macht sich wechselseitig die Kühlzeit im Spritzprozess zu Nutze. Während in Trennebene 1 die Kühlzeit läuft, wird in Ebene 2 bereits eingespritzt. Ein Tandemwerkzeug ist ähnlich wie ein Etagenwerkzeug aufgebaut mit dem Unterschied, dass die Trennebenen alternierend und nicht gleichzeitig öffnen. Dabei können in Form und Gewicht gleiche oder unterschiedliche Artikel gespritzt werden. Quarder nutzt diese Methode zum Beispiel für die Automobilindustrie, da dort oft ein linkes und ein rechtes Teil gefertigt wird.
Halle 1, Stand F42
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