Ein mobiles Gerät, das Wasserstoff bei -253 °C verflüssigt, haben Wissenschaftler vom Lehrstuhl für Kälte- und Kryotechnik der TU Dresden vorgestellt. Das Gerät kann auch kleine Mengen direkt vor Ort erzeugen und schließt damit eine Lücke in der Wasserstoffversorgung. Es soll den Energieaufwand im Vergleich zu den bisher für Großanlagen üblichen Werten um mehr als die Hälfte reduzieren. Ein entscheidender Faktor dafür sei der Einsatz eines Helium-Neon-Gemisches als Kältemittel. Gegenwärtig gibt es in Mitteleuropa nur drei Großanlagen zur Wasserstoffverflüssigung.
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