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Werkbank wird zum Montagearbeitsplatz

Praktiker setzt auf Werkstatteinrichtung aus einer Hand
Werkbank wird zum Montagearbeitsplatz

Durchdachte, ganzheitliche Einrichtungssysteme machen das Arbeiten in Werkstätten und Betrieben effektiver. Der Arbeits- und Materialfluss gerät nicht ins Stocken, es verpufft weniger wertvolle Zeit.

Dirk Müller arbeitet als Journalist in Renningen

Eine bunt zusammengewürfelte Einrichtung in der Werkstatt kam für mich nicht in Frage“, fasst Bernhard Wiesmann, technischer Leiter des Werks Lengfurt der Heidelberger Zement AG seine Einstellung zusammen. Deshalb setzte er auch auf die umfassende Lösung eines Komplettanbieters, als er vor wenigen Monaten die Ausstattung des neuen Magazin- und Werkstattgebäudes zu organisieren hatte. Wiesmann hält nichts von zufällig arrangiertem Stückwerk aus einzelnen Einrichtungsgegenständen, die nur noch niemand zu entsorgen gewagt hat. „So etwas stört nur den Arbeitsfluss“, weiß der Praktiker.
Unter Wiesmanns Leitung setzte das Unternehmen auf eine komplette, maßgeschneiderte Einrichtung der Otto Kind Betriebs- und Büroeinrichtungs GmbH aus Marienheide. „Deren Einrichtungsprogramm deckt lückenlos alle für uns notwendigen Funktionsbereiche ab“, erklärt er die Entscheidung für Kind. Ob sternförmige Gruppen-Arbeitsplätze in der mechanischen Werkstatt oder dezentrale Werkzeuglager – alle Betriebsbereiche passen zusammen. Das macht die Arbeit der Werker effektiver.
Der Marienheider Einrichter bietet seinen Kunden darüber hinaus auch Kragarm-Regale für schweres Bergegerät genauso wie Kleinteile-Ersatzteillager, Theken für die Werkzeugausgabe oder mobile Montagewagen. „Selbst Garderoben- und Materialschränke fügen sich harmonisch in das Gesamtbild ein“, stellt Christoph Königshofen, Abteilung Marketing bei Kind heraus. Insgesamt sind alle Einrichtungskomponenten sowohl funktionell als auch ergonomisch aufeinander abgestimmt. Verbindungsmechaniken oder Zubehörteile harmonieren ebenso miteinander wie die Installation der Elektro- und Pneumatik-Anschlüsse. Gleiches gilt für Aufbauelemente, Lichttechnik und Oberflächen. „Wo alles zueinander passt“, so Königshofen weiter, „bleiben auch Kosten und Aufwand für spätere Erweiterungen oder produktionsbedingte Anpassungen im Rahmen.“
Er weist beispielhaft auf Werkbänke und Montage-Arbeitsplätze hin. Die Werkbänke sind verkettbare Konstruktionen, die sich an beliebige Arbeitserfordernisse anpassen ließen. Die massive Arbeitsplatte ist höhenverstellbar, eine bedarfsgerechte Funktionsleiste hilft dem Werker bei der Arbeitsorganisation. Bei der Heidelberger Zement wurden zusätzliche Werkzeugschienen, Leuchten und Monitorträger an die Werkbank angebaut, die dadurch zu einem Systemarbeitsplatz herangewachsen ist.
Als Spitze seines Angebots sieht Kind aber modular konzipierte und ergonomisch ausgefeilte Montage-Arbeitsplätze. Sie sind für den Einsatz in der Feinmechanik, der Elektronik-Fertigung und für elektrostatisch gefährdete Produktionsumgebungen ausgelegt. Der Anwender kann den Arbeitsplatz hier mit Hilfe von Universalrahmen, Schwenkarmen, Werkzeugwagen und einer großen Palette von An- und Aufbauelementen rund um die flexiblen Systemtische sehr gut an Aufgabe und Umfeld anpassen.
Industrieanzeiger
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