Wärmedämmung | Hörmann bietet Tore mit einer Torblattstärke von 67 mm und serienmäßiger thermischer Trennung. Damit erreichen die Tore eine bis zu 55 % bessere Wärmedämmung und eignen sich für den Einsatz in der Lebensmittel- und Kühllogistik. Aber auch andere Logistik- und Lagerhallen lassen sich energieeffizient abschließen. Erhältlich sind sie als doppelwandige, besonders dämmende Stahl-Lamellentore, verglaste Aluminiumtore mit Stahl-Lamellensockel für mehr Tages-licht oder als vollflächig verglaste Aluminiumtore für mehr Lichteinfall und Transparenz. Sie sind ansichtsgleich zum 42-mm-Torblatt. So können Tore beider Programme ohne optische Einbuße in einem Gebäude eingesetzt werden.
Der Wärmedurchgangswert (U-Wert) wird bei den Stahl-Lamellentoren SPU 67 Thermo durch die thermische Trennung von Außen- und Innenblech erreicht. Ergänzt durch eine zusätzliche Dichtung, das Kunststoffprofil Thermoframe, wird die Zarge vom Mauerwerk getrennt und sorgt je nach Tortyp für eine bis zu 21 % bessere Wärmedämmung.
Die teilweise (APU 67 Thermo) oder vollflächig (ALR 67 Thermo) verglasten Aluminiumtore erreichen ihren Wärmedämmwert durch eine Drei-Kammer-Profiltechnologie, bei der das äußere und innere Profil durch ein Kunststoffstegkammer-Profil getrennt wird. Die serienmäßige dreifache Duratec-Verglasung erzielt eine bis zu 40 % bessere Wärmedämmung und ist eine kratzfeste Verglasung, die dauerhaft transparent bleibt.
Damit das Tor nicht bei jedem Personendurchgang geöffnet werden muss, werden mehr als 20 % der Industrietore mit Schlupftüren ausgestattet. Die nur bis zu 10 mm hohe Edelstahl-Schwelle reduziert das Stolperrisiko und erleichtert das Überfahren mit Rädern. Damit die in der Halle verbleibende Energie nicht über die Schlupftür verloren geht, sind diese ebenfalls mit thermisch getrennten Profilen ausgestattet. So erreicht das SPU 67 Thermo mit Thermoframe und Schlupftür einen U-Wert von bis zu 0,75 W/(m²∙K). Die serienmäßige Standarddurchgangsbreite von 905 mm erfüllt unter Berücksichtigung weiterer Voraussetzungen die Anforderungen an Barrierefreiheit und einen Fluchtweg für bis zu fünf Personen.
Laut EN 13241-1 müssen Tore beim Schließen automatisch stoppen, wenn sich Personen oder Gegenstände unter dem Tor befinden und beim Auftreffen nur eine bestimmte Kraft freisetzen oder das Auftreffen vermeiden, bevor es wieder nach oben fährt. Daher besitzen die Industrietore eine in der Außendichtung integrierte Lichtschranke. •
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