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Wirtschaftlichen Nutzen des Kunden im Visier

Siemens Dematic erstmals auf Hannover Messe
Wirtschaftlichen Nutzen des Kunden im Visier

Siemens Dematic kommt erstmals zur Cemat, aber Demag muss zu Hause bleiben. Während der Konzern neue Automationslösungen und sein Life-Cycle-Return-Konzept vorstellt, scheinen die Komponenten niemanden zu interessieren.

Die Siemens Dematic AG, Nürnberg, stellt nach dem Zusammengehen der Siemens- und der ehemaligen Mannesmann-Dematic-Bereiche zum ersten Mal auf der Cemat aus (Halle 25, Stand B15). Kleiner Wermutstropfen: Die Tochter Demag Cranes & Components GmbH, Wetter, hat ihre Beteiligung an der Hannover Messe vor wenigen Wochen abgesagt, Siemens wird seinen Stand dafür etwas ausdehnen. Eine Stellungnahme zu den Beweggründen war aus dem Hause nicht zu erhalten.

Kein Geheimnis ist, dass Demag verkauft werden soll, doch einen Zusammenhang mit diesem Ereignis wollte bei Siemens Dematic niemand bestätigen. Aus Sicht der Messe-Besucher ist diese Entscheidung sicher als Verlust zu werten. Sprach der Vorstandsvorsitzende von Siemens Dematic, Dr. Dietmar Straub, im Herbst noch davon, bei dem Merger sei es vor allem „um eine strategische Ergänzung“ gegangen, weil „beide Unternehmen, Dematic und Siemens PL, technologisch perfekt zueinander passen“, so scheint man das bodenständige Komponentengeschäft mittlerweile als nicht zukunftsweisend genug anzusehen.
In Hannover zeigen die Nürnberger neue Produkte, Systeme und Lösungen, die dem Life-Cycle-Return-Konzept folgen: „Von der Planung über Return-on-Invest und den Betrieb konzentriert sich dieser Ansatz auf den wirtschaftlichen Nutzen für den Kunden“, sagt Straub. Sicherstellen soll dies ein Angebot aus einer Hand: von der Beratungsleistung über Software-Lösungen, vollständige Mechanik- sowie Automatisierungskomponenten für Materialfluss und Sortiertechnik bis hin zu einem umfassenden Service-Angebot.
Auf der Produktseite stellt Siemens Dematic unter anderem eine Lösung für Elektrohängebahnen mit berührungsloser Energie- und Datenübertragung vor sowie das modulare Pick-to-light(PTL)-Schienensystem Pick-Director, das die Flexibilität bei Regal-Entnahmefächern erhöhen soll. Durch ein spezielles Schienensystem, das an der Regalfront montiert wird, und aufgesteckte PTL-Lichtmodule lasse sich eine beliebige Anordnung von Entnahmefächern bilden. Diese Module können im laufenden Betrieb umgesteckt werden. Somit ist es möglich, die Regalaufteilung auch kurzfristig an veränderte Lagererfordernisse anzupassen. tp
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