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Wo der Nanometer greifbar wird

In St.Gallen spielt der millionste Teil eines Millimeters eine große Rolle
Wo der Nanometer greifbar wird

Die kleinsten je sichtbar gemachten Teile der Materie werden die größte Zukunft haben. An und mit dieser Zukunft – der Nanotechnologie – arbeiten Unternehmen im Kanton St.Gallen.Somit beweist St.Gallen einmal mehr, dass er bei der Entwicklung und Umsetzung neuerTechnologien die Nase stets im Wind hat.

Der Kanton St.Gallen ist der sechstgrößte Wirtschaftsraum der Schweiz und der wirtschaftlich bedeutendste in der Ostschweiz. Über 18 000 Unternehmen, vom Gewerbebetrieb bis zum international tätigen Konzern, sind hier ansässig. Das unternehmerische Denken im Kanton St.Gallen ist seit jeher von Offenheit geprägt. Eine enge wirtschaftliche Kooperation mit Partnern auf allen Kontinenten pflegen nämlich nicht nur international bekannte Unternehmen, sondern auch eine Vielzahl kleiner und mittelständischer Betriebe.

Jener Innovationsgeist international renommierter Firmen, wie der Unaxis in Trübbach, der Leica Geosystems und Swiss Optic in Heerbrugg, der Fisba Optik in St.Gallen, der Weidmann in Rapperswil oder der Fluka in Buchs – alle führend im Bereich Nanotechnologie –, beseelt auch die Forschung an den Hochschulen. Dort werden neue Technologien entwickelt und zusammen mit den Partnern der Wirtschaft nutzbar gemacht. Insbesondere die Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs (NTB) hat sich als Kompetenzzentrum im Bereich der Mikrosystemtechnik einen exzellenten Ruf über die Landesgrenzen hinweg erworben.- Schaffung von Kooperationsplattformen
Genauso wie sich das Amt für Wirtschaft zum Ziel gesetzt hat, die Spitzenpositionen von St.Galler Unternehmen im Bereich neuer Technologien weiter auszubauen – und zu diesem Zweck gezielte Informationsveranstaltungen zum Meinungsaustausch zwischen den Spitzenkräften der Forschung und der Unternehmen initiiert hat –, werden spezielle Anlässe zur Zusammenarbeitsförderung durchgeführt. Als besonders erfolgreich hat sich das internationale Kooperationsforum für Automobilzulieferer herausgestellt. Nachdem sich an den ersten beiden Anlässen Vertreter von rund 150 respektive von über 210 Unternehmen aus verschiedenen Ländern und Kontinenten in Rebstein und Lindau einfanden, konnten die Veranstalter bei der dritten Durchführung am 23./24. September 2002 in St.Gallen eine weitere Zunahme an teilnehmenden Unternehmen auf über 250 registrieren.
– Zuverlässiger Partner
„Gelebte Internationalität“ heißt die Devise, nach der sich nicht nur die Wirtschaft im Kanton, sondern auch die politischen Handlungsträger richten. Die früher als natürliche Barrieren wahrgenommenen Gewässer, wie Rhein und Bodensee, werden wieder als verbindende Elemente betrachtet. Als aktiver Partner engagiert sich der Kanton St.Gallen auch in den interregionalen Zusammenschlüssen, wie der Internationalen Bodenseekonferenz (IBK) oder der Arbeitsgemeinschaft Alpenländer (ARGE ALP). Die konkrete Zusammenarbeit pflegt der Kanton St.Gallen in gemeinsamen Kooperationsprojekten. Dabei visiert das Amt für Wirtschaft besonders die Intensivierung der Kontakte an: Zahlreiche Projekte und Initiativen sind in Umsetzung begriffen.
– Wichtige Standortvorteile
Dieselbe Zuverlässigkeit, die der Kanton St.Gallen als politischer Partner im Bodenseeraum an den Tag legt, zeichnet auch die Arbeitskräfte im gesamten Kanton aus. Zuverlässigkeit und Qualität sind keine Floskeln, sondern Tatsachen, auf denen viele etablierte Unternehmen ihren Erfolg aufbauen. Dass auch weiterhin top ausgebildete Arbeitskräfte den Unternehmen zur Verfügung stehen, dafür sorgt ein flexibles Schul- und Bildungssystem mit der renommierten Universität St.Gallen (HSG) und den drei technischen Hochschulen St.Gallen, Buchs und Rapperswil. Darüber hinaus profitiert der Kanton St.Gallen auch vom grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt. Die Nähe zum internationalen Flughafen Zürich-Kloten, der Regionalflugplatz St.Gallen-Altenrhein mit innereuropäischen Jet-Linien-Verbindungen (beispielsweise mehrmals täglich nach Wien), die zentrale Lage in Mitteleuropa (drei Autostunden nach München, Stuttgart, Salzburg und Mailand oder vier nach Genf), ein gut ausgebauter öffentlicher Verkehr sowie moderate Steuersätze und ein unternehmerfreundliches Steuerklima für Investoren sprechen für den Wirtschaftsstandort St.Gallen.
– Die Nase im Wind
In dem sich rasch ändernden wirtschaftlichen Umfeld agiert das Amt für Wirtschaft des Kantons St.Gallen mit jener Dynamik, die durch die Informationstechnologie vorgegeben wird. Dort werden jene Dienstleistungen geboten, die rasche verwaltungsinterne Verfahren und Abklärungen ermöglichen – alles zu Gunsten der Kunden und einer wirtschaftlich blühenden Landschaft. Intakte und abwechslungsreiche Wohnlagen mit Naherholungsräumen sind im Gebiet zwischen Boden-, Walen- und Zürichsee ebenso zu finden wie ein breites Angebot an Kultur-, Freizeit- und Einkaufsmöglichkeiten. St.Gallen ist ein Kanton, in dem Arbeiten und Wohnen Spaß machen.
Auf einen Blick
Bevölkerung des Kantons St.Gallen 452 200
Anzahl Beschäftigte 228 300
Volkseinkommen pro
Einwohner (in Fr.) 39 417
Fläche (in km2) 2026
Standortvorteil
– Standort im Schnittpunkt der europäischen Verkehrsachsen
– Flugplatz St.Gallen-Altenrhein
– Modernste Infrastruktur
– Unternehmerfreundliches Steuerklima
– Hohes Bildungsniveau
– Sehr gute Arbeitsmoral
– Hohe Produktivität und Qualität
– Grenzüberschreitende Personalmärkte
Wichtige www-Adressen
Kanton St.Gallen www.sg.ch
Wirtschaftsförderung St.Gallen www.wifsg.ch
Statistische Information zum Kanton www.sg.ch/statistik
Stadt St.Gallen https://stadt.sg.ch/
Ausbildung www.unisg.ch
Kunst und Kultur www.stibi.ch,
Tourismus, Freizeit www.st.gallen-bodensee.ch
Öffentlicher Verkehr www.sbb.ch,
www.aua.com, www.swiss.com
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