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Zahlenkolonnen werden zu erlebbaren Welten

Vircinity: VR-Technologie beflügelt Produktentwicklung
Zahlenkolonnen werden zu erlebbaren Welten

Zahlenkolonnen werden zu erlebbaren Welten
Mittels VR-Technologie können Ingenieure in sehr frühen Stadien der Entwicklung anhand von virtuellen Prototypen die prinzipielle Machbarkeit eines Entwurfs prüfen (Bild: Vircinity)
Mit einer mittelstandsgerechten Virtual-Reality-Software will Vircinity-Chef Andreas Wierse selbst kleinere Betriebe fit machen für den Einstieg ins Collaborative Engineering.

Es scheint, als wolle Andreas Wierse dem Begriff seinen Schrecken nehmen: „Virtual Reality ist eigentlich nichts anderes als eine Schnittstelle“, sagt der Geschäftsführer und Gründer der Stuttgarter Programmschmiede Vircinity GmbH. Doch ganz so trivial will er die Software-Lösungen für Virtuelle Realität (VR), die Vircinity anbietet, denn doch nicht anpreisen. Immerhin kreiert die Zukunftstechnologie eine virtuelle Umgebung, die beispielsweise eine Maschine räumlich darstellt, so dass sich der Betrachter wie in der Realität um sie herum bewegt, wobei er sie intuitiv drehen und manipulieren kann.

Für Wierse ist klar: „VR soll ein Werkzeug sein – und nicht „nice to have.“ Letzterer Aspekt dürfte mittelständische Unternehmen ohnehin nicht tangieren. Für sie waren VR-Lösungen bislang kaum erschwinglich. Auf der anderen Seite werden selbst von kleineren Betrieben immer schnellere und kostengünstigere Innovationen verlangt. Oft sind sie als Partner und Zulieferer in das weltweite Netzwerk der Großindustrie eingebunden. Mehr und mehr werden sie aufgefordert, im Rahmen des Collaborative Engineering in frühen Phasen der Produktentwicklung mitzuwirken.
Damit der Mittelstand diese Anforderungen schultern kann – auch mit Blick auf die erforderlichen Investitionen -, hat Vircinity tief in die Entwickler-Kiste gegriffen. Das auf der Stuttgarter Fachmesse CAT vorgestellte Ergebnis präsentiert sich in Form einer schlüsselfertigen VR-Komplettlösung, die zudem mobil und kostengünstig ist. Ab 250 000 DM kann sich ein Produktionsbetrieb den Weg in die Zukunftstechnologie ebnen, die zudem das kooperative Arbeiten ermöglicht. Werkzeug dafür ist das Gesamtpaket Cykloop, das sich aus Graphik-PC, Stereoprojektion, Tracking-System und der Software Covise zusammensetzt.
Mit diesem Equipment sollen nach Ansicht von Andreas Wierse auch kleinere Betriebe gerüstet sein, um extern via Internet oder auch intern im Intranet mit Partnern oder Kunden zusammenzuarbeiten, die an verschiedenen Standorten sitzen. dk
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