Im Rahmen der Stuttgarter Metallbearbeitungsmesse AMB zeigt die Sonderschau „Rationalisierungspotential Hochleistungszerspanung“ Trends der Fertigungstechnik auf.
Vom 14. bis 18. September findet in Stuttgart die AMB, Internationale Ausstellung für Metallbearbeitung, statt. Im Rahmen der Branchenschau organisiert das Institut für Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen (PTW) der Universität Darmstadt eine Sonderschau mit dem Thema „Rationalisierungspotential Hochleistungszerspanung“. Ziel ist es, den Messebesuchern auf einer zusammenhängenden Fläche einen Überblick über die wichtigsten Innovationen und Rationalisierungsansätze auf dem Gebiet der Zerspanung zu demonstrieren. Die diesjährige Themenstellung gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Technologien, von denen zukünftig wichtige Impulse zur weiteren Leistungssteigerung ausgehen werden. Dazu gehören das High-Speed-Cutting (HSC) oder das High-Performance-Cutting (HPC). Auf dem Gemeinschaftsstand sind rund zwanzig Unternehmen aus verschiedenen Bereichen vertreten, die mit ihren Exponaten die gesamte Prozesskette abbilden. Das gezeigte Spektrum reicht von Werkzeugen über Maschinenkomponenten bis hin zu Werkzeugmaschinenherstellern und CAD/CAM-Anbietern. Durch das Zusammenspiel der Exponate sollen mögliche synergetische Vorteile der Produkte dargestellt und gezeigt werden, dass auch in der Zerspanung das Ganze mehr sein kann, als die Summe seiner Bestandteile. Abgerundet wird die Schau durch eine Vortragsveranstaltung am 15. September. Traditionell ist das PTW auf der AMB mit eigenen Exponaten vertreten. Geplant ist die Präsentation eines Robotersystems für die Zerspanung. Dieses Exponat ist Teil des vom BMBF geförderten Forschungsprojektes Advocut, dessen Ziel es ist, die geringe Steifigkeit der seriellen Kinematik von Industrierobotern durch den Einsatz adaptronischer Elemente auszugleichen.
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