Eine ausgeklügelte „4-Schieber-Technologie“ ermöglicht es dem Anbieter von Zink- und Magnesium-Druckgussteilen, mit sehr niedrigen Zykluszeiten zu arbeiten. Nach eigenen Angaben kommt er auf bis zu 50 Schuss/min für kleine Teile und ist damit wesentlich schneller als ein Kunststoff-Spritzgießer. Gerade als Alternative zum Kunststoff-Spritzguss biete sich die Herstellmethode an, insbesondere dort, wo Metallteile erwünscht sind. Gründe können sein, dass der Anwender die Metall-Haptik benötigt oder die Abschirmeigenschaften, Leitfähigkeit oder Festigkeit von Metallen nützen will. Auch das Zerspanen, Sintern oder Stanzen werde gelegentlich substituiert. Durch Integrieren von Funktionen in das Druckgussteil vereinfacht sich häufig die Montage. Das Verfahren eignet sich für kleine, komplexe Teile. Eine typische Anwendung sei etwa eine eng tolerierte Laseraufnahme.
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