Die deutschen Unternehmen des Kunststoff- und Gummimaschinenbaus lagen 2004 deutlich im Plus und konnten ihre weltweit führende Stellung weiter ausbauen.
Die Kunststoff- und Gummimaschinenbauer warten mit positiven Zahlen auf: 2004 legte der Gesamtwert der Ausrüstungslieferungen für die Kunststoff- und Gummiindustrie um 9,4 % auf 7,595 Mrd. Euro zu. Der Wert bezieht sich auf Kernmaschinenbau, Werkzeuge und Formen, Rohstoff- und Werkstückhandling sowie Flexodruckmaschinen für Folien. „Für die Gesamtbranche kann damit von einem durchaus zufriedenstellenden Jahr 2004 gesprochen werden“, sagte Jan-Udo Kreyenborg, Vorsitzender des Fachverbandes Kunststoff- und Gummimaschinen im VDMA e. V., Frankfurt/M., kürzlich im Rahmen eines Pressegesprächs. Dem Fachverband gehören 180 Unternehmen an, die rund 90 % der Gesamtproduktion der Branche repräsentieren.
Im internationalen Wettbewerb konnte der deutsche Kunststoff- und Gummimaschinenbau seine Spitzenstellung festigen und mit einer Zunahme der Weltmarktanteile beim Produktionsvolumen auf 26,8 % und bei den Exportlieferungen auf 27,5 % sogar weiter ausbauen. Auf der Basis eines verlangsamten Auftragseingangs im zweiten Halbjahr 2004 und der Entwicklung des Bestelleingangs in den ersten Monaten des laufenden Jahres rechnet der Fachverband damit, dass die Produktionsentwicklung im Fachzweig unter der des Vorjahres bleibt. Gleiches gilt für Exportquote und Auftragseingang. re
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