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Zur Not auch Bahn und Kahn

BME-Studie zu Straßentransportkosten
Zur Not auch Bahn und Kahn

Zur Not auch Bahn und Kahn
Containerschiff auf dem Rhein. Wegen steigender Kosten für den Straßentransport könnte die Binnenschifffahrt zu einer preiswerten Alternative werden Bild: BDB Duisburg
Kräftig steigende Kosten für den Straßentransport? Deutsche Unternehmen rechnen mehrheitlich nicht damit, wie eine Umfrage zeigt. Aber sie bauen vor.

Einer BME-Umfrage zufolge erwartet mehr als die Hälfte der Unternehmen, dass die Preise für den Straßentransport in den kommenden Monaten um maximal 3 % anziehen werden, nur jeder Zwanzigste der teilnehmenden Verlader rechnet mit Steigerungen von über 10 %. „Die Ergebnisse zeigen, dass überzogene Preisforderungen aus der Luft gegriffen sind“, kommentiert BME-Hauptgeschäftsführer Dr. Holger Hildebrandt.

Über Maßnahmen wie Zentraleinkauf von Transportleistungen, elektronische Ausschreibungen oder alternative Antriebsverfahren (Biodiesel) versuchen die Verlader, die Erhöhungen so gering wie möglich zu halten. Ein Viertel der Teilnehmer erwägt sogar, auf Bahn und Binnenschiffe umzusteigen. Hildebrandt weist in diesem Zusammenhang darauf hin, „dass die Verladerschaft auch an Schienennetzen privater Eisenbahnen interessiert ist“.
Viele Unternehmen hoffen indes auf mehr Nutzlast und mehr Volumen. Ihnen erscheint der vieldiskutierte Super-Lkw mit 25,25 m Länge und einem zulässigen Gesamtgewicht von 60 t schon heute als probates Mittel gegen Frachtraumverknappung und steigende Preise. Allerdings: 41 % der Verlader haben sich mit den Chancen und Risiken noch gar nicht auseinandergesetzt. jk
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