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Zweischichtiger Pulverlack macht Korrosion den Garaus

Toranlagen: Freitragende Konstruktion bis 17 m lichte Weite
Zweischichtiger Pulverlack macht Korrosion den Garaus

Zweischichtiger Pulverlack macht Korrosion den Garaus
Bis zu 1000 h im Salzsprühtest haben die freitragenden Schiebetore schon ohne Rostunterwanderung überstanden (Bild: Berlemann)
Die Berlemann Torbau GmbH aus Neunkirchen hat sich auf die Herstellung und Montage freitragender Schiebetore bis zu 17 m lichte Weite spezialisiert. Für diese Tore ist ein besonders großer Unterholm erforderlich. Der beherbergt – voll gekapselt – den sogenannten Berlemann-Motor, der eigentlich ein komplettes Antriebssystem ist. Da an den Motor keiner mehr heran kommt, war es besonders knifflig, den Handbetrieb zu ermöglichen. Berlemann hat das mit einem kleinen Stellgetriebe gelöst. So kann bei Stromausfall der Motor ausgerückt werden. Ein extra Rollensatz macht dann den Handbetrieb möglich. Viel Aufmerksamkeit widmeten die Neunkirchener auch der Witterungsbeständigkeit ihre Tore. Heute werden sie sowohl feuerverzinkt als auch zweischichtig pulverlackiert. So kam der 50-Mann-Betrieb zu seinem zweiten Standbein, der Oberflächenbehandlung von Großbauteilen für andere Produzenten. Denn die Pulverbeschichtungsanlage rechnet sich nur, wenn sie durch zusätzliche Teile ausgelastet wird. Immerhin lassen sich darin Teile bis zu 17 m Länge, 2,5 m Höhe, 0,8 m Breite und bis zu 2 t Gewicht behandeln. Der Korrosionsbeständigkeit der Tore kommt auch die Vorbehandlung zugute. Dabei rauht eine Strahlanlage die verzinkten Tore oberflächlich auf, ohne jedoch die Zinkschicht zu beschädigen. me

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