„Im Moment sind die Zeiten nicht so gut“, so Dr. Jan Stefan Roell, Vorstandsvorsitzender der Zwick Roell AG mit Sitz in Ulm-Einsingen. „In unseren klassischen Bereichen Metall und Kunststoff mussten wir große Einbrüche hinnehmen. Deswegen sind wir froh, dass wir noch in vielen kleinen Bereichen aktiv sind.“ Hierzu zählt vor allem die Medizintechnik. Zwick hat in den letzten sechs Jahren rund 600 Prüfmaschinen allein in diesen Industriezweig geliefert.
So konnten die Ulmer Prüfspezialisten das Vorjahresergebnis zwar nicht halten, arbeiten aber laut Roell noch profitabel. Lag der konsolidierte Umsatz der Zwick-Roell-Gruppe im letzten Jahr noch bei 150 Mio. Euro, so rechnet man in diesem Jahr mit einem Rückgang auf 125 Mio. Euro. Im kommenden Jahr will Roell diesen Umsatz mindestens halten und das Niveau aus dem Jahr 2006 erreichen. ub
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