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Stäubli: Komplettautomation im Elastomer-Spritzguss

Advertorial

Spritzgießmaschinenhersteller überzeugt mit ganzheitlichen Lösungen
Stäubli: Komplettautomation im Elastomer-Spritzguss

Stäubli: Komplettautomation im Elastomer-Spritzguss
Die Stäubli Sechsachser der TX2 Baureihe eignen sich perfekt für die Automation der Elastomer-Spritzgießmaschinen. Bild: Stäubli

Seit mehr als 50 Jahren produziert Maplan Elastomer-Spritzgießmaschinen. Jetzt gehen die Österreicher den entscheidenden Schritt weiter und setzen als 360-Grad-Systemlöser Maßstäbe bei der Automatisierung der vor- und nachgelagerten Prozesse. Um die bekannt hohen Qualitätsstandards des Unternehmens auch in diesem Bereich zu halten, hat man sich zu einer exklusiven Partnerschaft mit Stäubli Robotics entschlossen.

Gerade in jüngster Zeit kommt der Automatisierung von Prozessschritten bei der Produktion von Gummi- und Silikonprodukten eine immer entscheidendere Rolle zu. Die Gründe dafür kennt Matthias Tanzer, Bereichsleiter für Automation bei Maplan nur zu gut: „Viele unserer Kunden leiden unter dem vielzitierten Fachkräftemangel und setzen allein deshalb auf Automation wo immer möglich. Hinzu kommen immer höhere Ansprüche nach reproduzierbarer Qualität und natürlich ein immenser Kostendruck. Mit unseren ganzheitlichen Automatisierungslösungen geben wir den Anwendern hier wirksame Instrumente für eine zukunftssichere, effiziente und nachhaltige Produktion an die Hand.“

Standardisierte Automation aus dem Baukasten

Um kundenspezifische Lösungen möglichst schnell und wirtschaftlich lösen zu können, setzt Maplan mit „MAP.autocell“ auf Automation aus einem Modulbaukasten, in dem jahrzehntelange Erfahrung gebündelt ist. In der Praxis zeigt sich, wie flexibel diese Standardlösungen sein können.

Grundsätzlich ist jede Automatisierungszelle für die Übernahme einer bestimmten Bearbeitungsaufgabe konzipiert. Durch die hochflexible Ausrüstung der Zellen mit Standardkomponenten und insbesondere durch den Einsatz von Robotern ist aber eine Anpassung dieser Zellen an sich verändernde Aufgabenstellung zumeist sehr einfach zu realisieren.

Stäubli Sechsachser der TX2 Baureihe
Die Stäubli Sechsachser der TX2 Baureihe eignen sich perfekt für die Automation der Elastomer-Spritzgießmaschinen.
Bild: Stäubli

Die Zellen selbst lassen sich problemlos an vorhandene Spritzgießmaschinen andocken oder aber mit weiteren Zellen zu einem Verbund kombinieren. Durch die Verkettung mehrerer Zellen können Bearbeitungsfolgen von der Entformung über die Entgratung, die Qualitätsprüfung und die Beschriftung bis zur Verpackung zusammengefasst und durchgetaktet werden. Hochpräzise Vier- und Sechsachsroboter von Stäubli übernehmen den Teiletransfer von der Maschine sowie die Handhabung der Gummiteile innerhalb der Zellen.

So unterschiedlich die MAP.autocell-Lösungen je nach Integration der gewünschten Bearbeitungsaufgaben aussehen können, so einheitlich und einfach gestaltet sich die Steuerung der Abläufe: „Wir haben konsequent darauf geachtet, den Einstieg in die Automatisierung so benutzerfreundlich wie möglich zu halten. Die Benutzeroberfläche unserer Easy-to-Use-Steuerung MAP.commander cell control ist weitgehend identisch mit unserer Maschinensteuerung. Der Anwender kann auf dem gleichen Bedienterminal zwischen der Steuerung der Maschinen und der Automation wechseln.“ Mit diesem Konzept wird der Einstieg in die Welt der Vollautomation für den Anwender zum Kinderspiel.

Entscheidend: die Wahl der richtigen Roboter

Die Wahl der geeigneten Roboter für die Automatisierungszellen hat man sich bei Maplan nicht leicht gemacht. Nach eingehender Analyse des Marktes entschieden sich die Österreicher für eine exklusive Partnerschaft mit Stäubli Robotics. Dafür sprachen zunächst die hohe Präzision und Zuverlässigkeit der Vier- und Sechsachsroboter.

Stäubli Matthias Tanzer
Die qualifizierte Unterstützung durch Stäubli Österreich weiß Matthias Tanzer (Bereichsleiter für Automation bei Maplan) sehr zu schätzen.
Bild: Stäubli

Stäubli setzt bei seinen Robotern auf die eigenentwickelte, patentierte JCS-Antriebstechnik, die für maximale Präzision bei gleichzeitig höchster Dynamik steht. Zudem punkten die Roboter mit überdurchschnittlicher Verfügbarkeit, geringem Wartungsaufwand und langer Lebensdauer. Das passt perfekt zur Performance der Maplan Spritzgießmaschinen, die ebenfalls höchsten Ansprüchen gerecht werden.

Aber es gab weitere gute Gründe für die Entscheidung pro Stäubli. Die wichtigsten darunter bringt Matthias Tanzer auf den Punkt: „Stäubli bot mit seiner offenen Steuerung perfekte Voraussetzungen zur Integration der Roboter in unser eigenes Steuerungskonzept – eine wesentliche Voraussetzung für unser Easy-to-Use-Konzept. Zudem passen die Philosophien der beiden Unternehmen im Hinblick auf partnerschaftliches Miteinander, Qualitätsversprechen und Kundenservice perfekt zueinander. Darüber hinaus hat uns der Stäubli Support vom ersten Tag an überzeugt. Besonders der hervorragende Kontakt zur Stäubli Österreich Betriebsstätte und die qualifizierte Unterstützung waren hier maßgeblich an der Umsetzung der Zellen beteiligt. “

Breites Spektrum an Vier- und Sechsachsrobotern

In den vollautomatischen Produktionszellen kommen heute unter den Produktnamen MAP.mate und MAP.mate Scara die innovativen Vier- und Sechsachskinematiken der TS2 und TX2 Baureihen von Stäubli zum Einsatz.

Die Roboter wurden in enger Zusammenarbeit zwischen Maplan und Stäubli auf die Erfordernisse der Gummiteile-Manipulation abgestimmt. Die TX2 Sechsachsroboter stehen in sechs Baugrößen im Traglastbereich von 2 bis 130 kg zur Verfügung, die Vierachser sind in vier Varianten mit Tragkräften bis 8,4 kg und Reichweiten bis 1.000 mm erhältlich.

Im Trend: die Komplettautomation beim Spritzgießen von Gummi- und Silikonprodukten.
Bild: Stäubli

„Die hochdynamischen Sechsachser setzen wir vermehrt bei der Be- und Entladung der Spritzgießmaschinen sowie bei der Teilemanipulation bzw. Werkzeugmanipulation innerhalb der Zelle ein. Die ultraschnellen und präzisen Scaras hingegen sind perfekt geeignet für die Vorbestückung von Einlegeteilen bzw. für nachgelagerte Prozesse“, betont Matthias Tanzer.

Die Anbindung der Roboter in die Maplan Steuerungswelt geschieht über die Powerlink Schnittstelle. So werden sämtliche Bewegungsbefehle von der Maplan Steuerung an den Roboter übergeben und die Programmierung der Roboter wird somit ähnlich einfach wie die der Maschine. Sie beginnt mit der Einrichtung und Programmierung der Bewegungsabläufe. Dabei wird ein Bewegungs- und Ablaufmenu erstellt, aus dem der Bediener bei Bedarf auch andere Bewegungsfolgen erstellen kann, ohne dass er zwingend den Umgang mit der Stäubli Robotersteuerung erlernen muss. Dies erlaubt auch weniger geschulten Mitarbeitern sich rasch mit der Anlage vertraut zu machen. Sollte dennoch Assistenzbedarf bestehen, steht die Maplan Fernwartung dafür online zur Verfügung.

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