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E-Stapler gab es schon kurz nach dem Krieg

Augenblicke der Technik
E-Stapler gab es schon kurz nach dem Krieg

E-Stapler gab es schon kurz nach dem Krieg

Bis Mitte der fünfziger Jahre waren Gabelstapler in Europa nahezu unbekannt. Die ersten Impulse kamen im Jahr 1946. Damals verkauften die amerikanischen Besatzungstruppen Modelle aus Armeebeständen an deutsche Unternehmen. Allerdings herrschte in den ersten Nachkriegsjahren ein allgegenwärtiger Treibstoffmangel. Vor diesem Hintergrund begann der Unternehmer Hans Still im Rahmen seiner Fertigung von Elektromotoren und Transformatoren auch mit der Entwicklung und Herstellung von Transportgeräten. Hierbei konnte er seine Erfahrungen mit elektrischen Gleichstromantrieben voll einbringen und entwickelte unter anderem den Elektrogabelstapler EGS 1000. Der Sammelbegriff für diese Modelle war „Muli-Transportgeräte“.

Die Einführung im Jahr 1949 war der Beginn einer neuen Ära für Still. Der Elektro-Dreirad-Gabelstapler konnte 1000 kg stemmen und punktete vor allem durch eine Fahrweise, wie man sie von verbrennungsmotorischen Autos her kannte. Das Modell konnte zudem auf der Stelle drehen, was für Arbeiten in engen Gängen entscheidend war. Kisten ließen sich sogar in geschlossenen Güterwagen stapeln. Bild: Still.

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