Bei künftigen Weltraummissionen sollen Teams aus autonomen Robotern die Oberflächen von Mond und Mars erkunden und dabei auch in den Untergrund vordringen. Denn gerade extreme Umgebungen wie Krater oder Lava-Höhlen sind auf dem Mond für langfristige Missionen interessant. Sie können vor Meteoriten und Temperaturschwankungen schützen und Wassereis als Ressource bieten. Bevor sich jedoch eine bemannte Mission in die Tiefen des Trabanten wagt, sollen autonome Roboter diese Orte untersuchen. Das Projekt „CoRob-X“, das vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) koordiniert wird, soll ein solches Szenario in einer analogen Mission auf der Erde umsetzen. Die Erkundung von Lava-Höhlen ist dabei ein realitätsnahes Szenario. In einem Feldtest auf den Kanaren soll dies durch drei autonome Robotersysteme durchgeführt werden. Zum Einsatz kommen dabei zwei Systeme des Robotics Innovation Center (RIC) vom DFKI sowie ein Roboter des belgischen Unternehmens Space Applications Services NV/SA. Bild: DFKI/Annemarie Popp
Augenblicke der Technik
Roboter-Teams für den Mond
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