Glaubt man den Zahlen der International Federation of Robotics (IFR), dann werden in den Jahren 2020 bis 2022 voraussichtlich 2 Mio. neue Roboter weltweit in die Fabriken einziehen. Mit dieser gewaltigen Zahl geht aber auch eine beeindruckende, technische Entwicklung einher: Der „stählerne Werker“ wird schlau und seine Programmierung dadurch immer einfacher. Smarte Sensoren und intelligente Software ermöglichen direkte Lernmethoden, die sogenannte „Programmierung durch Demonstration“. Die Aufgabe, die der Roboter später ausführen soll, macht der Mensch vor. Er nimmt dabei die Maschine an die Hand und führt sie durch die Bewegungen. Die kinematischen Daten wandelt dann die Software in das digitale Programm des Roboters um. Ein weiterer Trend ist die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine. Roboter und Werker arbeiten nebeneinander oder erledigen Aufgaben nacheinander. Noch anspruchsvoller sind Anwendungen, bei denen Mensch und Roboter zur gleichen Zeit am selben Teil arbeiten. Eines ist also heute schon sicher: Der Werker der Zukunft wird sich darauf einstellen müssen, dass er nicht ausschließlich von Kollegen aus Fleisch und Blut umgeben ist. Bild: Omron
Augenblicke der Technik
Roboter werden schlau
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