Der strategische Fokus auf die Maschinenbaufinanzierung hat bei der akf-Gruppe zur Folge, dass der Objektfinanzierer inzwischen nahezu ein Drittel seines Neugeschäfts mit dieser Branche tätigt. Erst vor eineinhalb Jahren haben die Wuppertaler diesen Kurs eingeschlagen. Im Juni sei das bisher höchste Neugeschäftsvolumen erzielt worden, sagte akf-Geschäftsführer Günter Jäger. Stand drittes Quartal dieses Jahres verzeichnet die akf bank Neuabschlüsse in einer Größenordnung, die ein deutliches Überschreiten des bisherigen Best-ever-Jahres 2008 erwarten lassen. Damals waren Finanzierungsverträge für Wirtschaftsgüter im Wert von über 605 Mio. Euro kontrahiert worden. Zum Vergleich: im Gesamtjahr 2009 lag das Neugeschäftsvolumen auf einem Niveau von 451 Mio. Euro. Günter Jäger verdeutlichte auch, dass die Kompetenz seines Hauses, das zum Vorwerk-Konzern und über das Bankhaus Lampe zur Oetker-Gruppe gehört, nicht zuletzt durch weitere ausgewählte Zukäufe verstärkt werde. So übernahm die akf bank jüngst alle Geschäftsanteile der CIT Industrie Bank (vormals Barclays Industrie Bank) und somit auch einen Maschinenbau-Vertragsbestand im dreistelligen Millionenbereich. Ein Platz unter den Top Drei der Objektfinanzierer rücke deshalb immer näher, heißt es. dk
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