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Branche wappnet sich für zukünftige Krisen

VDMA präsentiert Studie zum Strategiewechsel im Maschinenbau
Branche wappnet sich für zukünftige Krisen

Branche wappnet sich für zukünftige Krisen
Zur Krisenvermeidung setzen die Maschinenbauunternehmen sehr stark auf neue sowie ertragsstarke Produkte, auf Prozessverbesserungen und den Aufbau finanzieller Reserven Bild: Schaeffler Technologies
Die deutschen Maschinenbauer müssen Konsequenzen aus der zurückliegenden Wirtschaftskrise ziehen, wenn Sie ihre internationale Stellung halten wollen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Impuls-Stiftung.

Mehr als 50 % der Maschinenbauunternehmen haben aufgrund der Erfahrungen mit der Wirtschaftskrise ihre Strategien in den Bereichen Märkte, Kunden, Produkte oder Kernkompetenzen geändert oder planen diese zu ändern. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Lehren einer Krise“, die die IW Köln Consult GmbH in Zusammenarbeit mit dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln im Auftrag der Impuls-Stiftung des VDMA durchgeführt hat. Basis der Studie ist die Befragung von knapp 500 Maschinenbauunternehmen und 770 Unternehmen aus anderen Bereichen des Verarbeitenden Gewerbes.

Die Unternehmen wollen und müssen flexibler werden und ihre Fixkosten weiter reduzieren. Sie müssen schneller auf Marktschwankungen reagieren können, zumal man davon ausgehen muss, dass die Zyklen im Maschinenbau kürzer und heftiger werden: „Wer sich hier nicht schnell anpasst, ist in seiner Existenz gefährdet“, so der VDMA-Präsident Dr. Thomas Lindner. Bei den Einzelmaßnahmen zur Krisenvermeidung setzen die Maschinenbauunternehmen dabei sehr stark auf neue sowie ertragsstarke Produkte, auf Prozessverbesserungen und den Aufbau finanzieller Reserven. „Viele Unternehmen haben in der zurückliegenden Krise äußerst negative Erfahrungen mit den Banken gemacht. Deshalb streben sie jetzt danach, sich von den Banken unabhängiger zu machen und weitere finanzielle Ressourcen aufzubauen“, erläuterte Lindner das Ergebnis der Studie.
Nach Einschätzung des VDMA-Präsidenten setzen die Unternehmen noch mehr auf Nachhaltigkeit und langfristiges Wachstum. Gerade die Familienunternehmen, die die Krise der Jahre 2008/2009 oft mit einem hohen Einsatz von Eigenmitteln gemeistert hätten, ließen sich nicht von ihren langfristigen Zielen abbringen und setzten weiterhin auf den nachhaltigen Markterfolg.
Weitere Informationen zum Thema auf www.industrieanzeiger.de Suchwort: Offensivstrategie
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