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Wettbewerb: China fokussiert auf Zukunftstechnologien

Wettbewerb
China fokussiert auf Zukunftstechnologien

China wird weltgrößter Verbrauchermarkt und ist bereits für viele deutsche Industrieunternehmen größte nationale Absatzregion. Das Reich der Mitte strebt in den nächsten Jahren bei einigen Zukunftstechnologien die Weltspitze an. Die Herausforderungen, die sich aus der langfristig angelegten chinesischen Wirtschaftsstrategie ergeben, erfordern eine eigene Strategie der EU.

Dr. Thomas Kiefer
Journalist in Aumühle

Der Blick auf China ist oft von Extremen geprägt. Entweder stehen die gewaltigen Marktchancen, die beeindruckende Modernisierung im Vordergrund der Betrachtung, oder es werden Gefahren heraufbeschworen und unfaire Praktiken unterstellt. Doch China ist beides für die europäische Industrie: Chance und Risiko zugleich. Zunächst sollten deshalb die Chancen gesehen werden.

Seit Beginn der Reform und Öffnungspolitik hat China sein Bruttosozialprodukt durch eine langfristig angelegte Wirtschaftsstrategie fast verhundertfacht. Zwar zeigte das Wachstum im Vorjahr mit 6,6 % den niedrigsten Wert seit 28 Jahren, war jedoch immer noch höher als von der chinesischen Regierung geplant. Allein die Steigerung um 6,6 % entspricht 667 Mrd. US-Dollar. Das entspricht der gesamten Wirtschaftsleistung von Ländern wie Polen oder der Schweiz.

Für 2019 haben Chinas Provinzen ihre Wachstumsziele für das Bruttoinlandsprodukt gesenkt, sodass mehr Raum für wirtschaftliche Umstrukturierungen bleibt, um eine qualitativ hochwertige Entwicklung anzustreben, melden chinesische Medien.

Auf der Agenda steht jetzt nicht mehr Produktionssteigerung um jeden Preis, sondern eher eine bessere Qualität der Entwicklung. Der Plan „China 2025“ ist umfassender und soll der gesamten Wirtschaft und Infrastruktur des Landes in den nächsten Jahren in zehn Schlüsselsektoren (siehe Kasten) zu einer höheren Wertschöpfung und zu einer weltweiten Spitzenstellung bei Zukunftstechnologien verhelfen. Das Riesenreich kann dabei die verschiedenen Schritte zentral planen und zusammen mit Unternehmen, Behörden, Lokalregierungen und Forschungseinrichtungen umsetzen. Dies setzt zum einen gewaltige Ressourcen frei und schafft zum anderen eine ungeheurere Dynamik der Innovationsgeschwindigkeit.

Es wäre jedoch ein Fehler anzunehmen, dass zentral von Beijing aus die notwendigen Schritte diktiert würden. Unternehmen, Wissenschaftseinrichtungen oder Kommunalregierungen bringen im Vorfeld ihre Erfahrungen und Vorstellungen in dieses Projekt ein. Und wenn auch das Ziel klar ist, wird das Programm laufend an die neuen Bedingungen angepasst. Die Zukunft lässt sich zwar nicht detailliert planen, aber die Marschrichtung ist klar: Zunftstechnik wie künstliche Intelligenz und Robotertechnik sowie ökologisches Wirtschaften. Die Treiber der Modernisierung sind hauptsächlich Privatunternehmen mit oft ausländischen Investoren an Bord.

Internetkonzerne und künstliche Intelligenz

Fast alle großen Industriekonzerne streben in China in diese neuen Bereiche, setzen auf künstliche Intelligenz, vernetzte Produktionssysteme und Anwendungen für Smart City. China habe den wichtigsten Rohstoff für künstliche Intelligenz: die Daten von
1,4 Mrd. Menschen, von denen über 800 Mio. das Internet nutzen, erklärt Kai-Fu Lee, der Googles Chinageschäft aufgebaut hat und heute einen milliardenschweren KI-Start-up-Fonds verwaltet. Bereits in fünf Jahren könnte China die USA bei den Zukunftstechnologien überholen, glaubt Lee. Chinas Staatsrat kündigte an, dieses Ziel bis 2030 zu erreichen. Europa spielt in diesem Wettlauf kaum eine Rolle.

Bereits 2017 warben Chinas KI-Start-ups mehr Kapital ein als ihre US-Rivalen. Shanghai buhlt mit Jahresvisa um Start-up-Gründer aus dem Ausland. Ähnliche Regelungen gibt es in Beijing oder der Provinz Yunnan. Fushan bietet Existenzgründern aus der IT-Branche kostenlos eine Wohnung für ein Jahr und ein monatliches Grundeinkommen. So wird im Reich der Mitte alle sieben Minuten ein Start-up gegründet.

Diese Gründerszene ist auch für ausländische Unternehmen interessant. Bosch hat sich soeben als Finanzinvestor in ein chinesisches Start-up eingekauft, das sich mit der Anwendung künstlicher Intelligenz im Auto befasst. Die Auto-AI Co. Ltd. ist im vorigen Frühjahr von dem Navigationsanbieter Navinfo ausgegliedert worden und beschäftigt fast 1000 Mitarbeiter in China mit der Entwicklung von Lösungen für das „Internet of Vehicles“, also der Nutzung von Internetdiensten in der Mobilität. Bosch ist dort in guter Gesellschaft. Andere Geldgeber sind Tencent und Didi, Nio Capital und Advantech.

Umgekehrt beteiligen sich chinesische Internetgiganten an ausländischen Start-ups. Diesen Januar kaufte Alibaba das Berliner Unternehmen Data Artisans mit seinem Open-Source-Projekt Apache Flink. Gemeinsam mit den Teams von Alibaba will Data Artisans die Weiterentwicklung von Apache Flink noch intensiver vorantreiben, um Unternehmen neue sogenannte Stateful-Anwendungen wie Echtzeitanalysen und -betrugserkennung, maschinelles Lernen sowie Such- und Content-Ranking anbieten zu können – unter anderen auf Basis der hauseigenen Data-Artisans Plattform.

Modernisierung braucht leistungsfähige Infrastruktur

Die Modernisierung der Industrie ist nur ein Teil des Masterplans China 2025. In wenigen Jahren hat das Land das größte Hochgeschwindigkeitsnetz der Welt und leistungsfähige Metrosysteme gebaut. Von Peking fährt der Hochgeschwindigkeitszug die 1320 km nach Shanghai in viereinhalb Stunden. Von Shanghai aus sind in weniger als einer Stunde 100 Mio. Menschen zu erreichen, ebenso in Guangzhou. „Wenn ich hier etwas Neues entwickeln möchte, habe ich eine unglaubliche Produktfülle oder Angebote für die Konstruktion. Und die sind schnell online oder mit dem Mobiltelefon bestellt und in kurzer Zeit in meinem Labor. Diese Dichte gibt es an keinem anderen Ort der Welt“, berichtete ein britischer Start-up- Pionier in Shenzhen.

Die traditionellen Industrieländer sind nicht mehr alleinige Treiber der Modernisierung. Das schürt auch Ängste. China bleibe Treiber der Weltwirtschaft und für die deutsche Industrie wesentlicher Absatz- und Beschaffungsmarkt, so BDI-Präsident Dieter Kempf bei der Vorstellung eines China-Grundsatzpapiers Anfang dieses Jahres. Die deutsche Industrie wolle auch weiterhin die Chancen des wirtschaftlichen Austausches mit China nutzen. „Jedoch darf niemand die Herausforderungen, vor die China die EU und Deutschland stellt, einfach ausblenden.“

BDI und VDMA fordern China-Strategie

In dem Grundsatzpapier fordert die deutsche Industrie einen gestärkten wirtschaftspolitischen Rahmen für den europäischen Binnenmarkt. „Die EU braucht eine ehrgeizige Industriepolitik für ihre starken Unternehmen, die sich auf Innovation, intelligente Regulierung, Sozialpartnerschaft, Infrastruktur und Freihandel konzentriert“, so Kempf. Kurz danach schloss sich der VDMA in einem Grundsatzpapier diesen Forderungen weitgehend an. Der Umbau der chinesischen Wirtschaft erfolge durch eine staatlich gelenkte nationale Industriepolitik. China bleibe somit ein politischer Markt, so der VDMA. Die deutsche Politik und Industrie müssten eine klare Strategie entwickeln, wie künftig mit dem wichtigen Partner China umgegangen werden soll.

China ist für den Maschinen- und Anlagenbau in Deutschland seit Mitte 2018 wieder der wichtigste Exportmarkt und zweitwichtigster ausländischer Investitionsstandort. Das Interesse an diesem Markt sei ungebrochen, und der VDMA rechnet in der näheren Zukunft mit einem weiteren Ausbau der China-Aktivitäten seiner Mitglieder.

Gerade die Modernisierungsbemühungen der chinesischen Industrie bieten kurzfristig gute Geschäftsmöglichkeiten. Doch die längerfristige Entwicklung des Marktes wird durch den aktuellen Umbau des Wirtschaftsmodells beeinflusst. Ziel der Regierung in Peking ist es, eigene chinesische Innovationen zu entwickeln und hochwertige Produkte auf den Markt zu bringen. Ausländische Technologien sollen vom Markt verdrängt und durch einheimische ersetzt werden. Dazu gehört auch, durch Firmenübernahmen in Europa – und hier vor allem in Deutschland – in den Besitz von hochwertigen Technologien zu gelangen, warnt der VDMA. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier legte dazu seine „Nationale Industriestrategie 2030“ vor. Damit soll die Sicherung beziehungsweise das Wiedererlangen der wirtschaftlichen und technologischen Führungsposition Deutschlands und der Europäischen Union gestärkt werden.

China öffnet Industrie und Markt

Die Öffnung schreite zügig voran, erwidert der Minister für Industrie und Informationstechnologien, Miao Wei, und betont, dass sich China im Vorjahr für ausländische Industrieunternehmen weiter öffnete und damit hohe Auslandsinvestitionen anzog. „2018 wurden die Einschränkungen für den Marktzugang der ausländischen Anleger in den Bereichen Schiffs- und Flugzeugherstellung abgeschafft. Auch die Beschränkung des Aktienanteils des auswärtigen Kapitals in Herstellung von Nutzfahrzeugen und Fahrzeugen mit erneuerbaren Energien als Triebkraft wurde aufgehoben“, sagte Miao. Gleichzeitig sei die Zeitplanung für die Marktöffnung anderer Autotypen klar festgelegt worden. Damit werde die allgemeine Fertigungsindustrie Chinas umfassend für Auslandsinvestitionen geöffnet. Mit den Öffnungsmaßnahmen haben laut Miao die real genutzten Auslandsinvestitionen in der Fertigungsindustrie 41,2 Mrd. US-Dollar erreicht. Dies entspricht einem Zuwachs von 22,9 % im Vergleich zum Vorjahr.

Zudem habe China im Jahr 2018 auch die Zölle der importierten Industrieprodukte gesenkt, so der Industrieminister. So sei der Zollsatz der importierten Fahrzeuge von 25 auf 15 % gesenkt worden, während der Zollsatz der Automobilteile von 15 auf 6 % reduziert worden sei. Gleichzeitig sei der Zoll von über 8000 industriellen Produkten gesunken. Gegenwärtig sei das Gesamtniveau der Zölle Chinas viel niedriger als das der anderen Entwicklungsländer der Welt.

Äpfel-und-Birnenvergleich

In einigen Bereichen liegt China sicherlich technologisch weit hinter der deutschen Industrie. Hier sind noch gute Geschäfte zu machen. Und auch in manchen ländlichen Regionen ist das Reich der Mitte noch Entwicklungsland. Dort sind Schutzmaßnahmen nachvollziehbar. China konnte seine Wirtschaft nur deshalb so weit entwickeln, da es diese partiell gegenüber der früher weit überlegenen ausländischen Wirtschaft schützte.

Anders in Zukunftsbereichen: Bei künstlicher Intelligenz, Elektromobilität oder Hochgeschwindigkeitszügen nimmt China eine Spitzenstellung ein. Die Pro-Kopf-Wirtschaftsleistung mancher südchinesischen Millionenstadt liegt weit über derjenigen einiger osteuropäischer EU-Staaten. Allein die Wirtschaftskraft der Provinz Guangdong erreicht fast die Leistung von Südkorea. Chinas Bevölkerung ist weit mehr als doppelt so groß wie die der EU. Deshalb muss regional und sektorial differenziert werden.

Deutsche Autokonzerne entwickeln in China

Das Problem ist weniger, dass China einen Plan hat, Europa aber keinen. Problematisch wird es, wenn sich eine Branche kurzfristig nach Gewinnzahlen ausrichtet und nicht die zukünftigen Anforderungen sieht. Deutlich ist dies in der Automobilindustrie zu erkennen. Laut der China Passenger Car Association ist der Pkw-Einzelhandelsumsatz in China 2018 um 5,8 % auf 22,35 Mio. gesunken. Dies ist der erste Rückgang seit 1990. Auch für die nächsten Jahre ist kaum noch mit hohen Wachstumsraten zu rechnen, und die Absatzstruktur verschiebt sich. In den boomenden Millionenmetropolen bestehen Beschränkungen bei Neuzulassungen, und die Verkäufe verlagern sich in ländliche Gebiete. Smart Cars und Elektroautos sind dabei in ganz China durch die Vorgaben der Industriepolitik besonders gefragt. Das Land ist weltweit Spitzenreiter bei diesen neuen Technologien.

In Deutschland dagegen setzte die Branche auf die Optimierung der Dieseltechnologie und sperrt sich eher gegen die Einschränkung von Verbrennungsmotoren. „In keinem anderen Teil der Welt gibt es vergleichbar scharfe CO2-Ziele“, kritisierte jüngst Bernhard Mattes, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie den EU-Vorschlag für die CO2-Regulierung für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge für die Zeit nach 2021. Doch ohne staatlichen Druck wie in China setzen die Autokonzerne zu spät auf die Zukunftstechniken; diese müssen die deutschen Konzerne jetzt aus China holen.

So scheint es, dass durch die Lobbyarbeit der deutschen Automobilindustrie ein nötiger Innovationsschub in Europa verhindert wurde. Jene Konzerne, die gegen zu harte Umweltbestimmungen wetterten, bauen jedoch bereits F+E-Zentren in China auf und beklagen jetzt, solche guten Bedingungen in Europa nicht vorzufinden.

Die Zukunft von Volkswagen entscheidet sich in China

Das Riesenreich soll nach den Plänen von VW-Chef Herbert Diess künftig eine zentrale Rolle für den deutschen Autokonzern spielen. „Die Zukunft von Volkswagen wird sich auf dem chinesischen Markt entscheiden“, sagte Diess, der seit diesen Januar persönlich die strategische Führung des China-Geschäfts innehat.

Über viele Jahre, so Diess, hätten internationale Autobauer ihre Technologie auf den chinesischen Markt gebracht. Doch nun spiele sich Innovation zunehmend direkt in China ab, wo Fähigkeiten etwa in der E-Mobilität oder bei selbst fahrenden Autos schon weit entwickelt seien. Dies sei auch Folge des klaren Plans der chinesischen Führung, die dabei sei, das Land zu einem internationalen Kraftzentrum der Autoindustrie zu entwickeln. „Wir werden Fähigkeiten, die wir heute nicht haben, vor allem in China aufbauen“, erklärte Diess. Und verbindet damit, die Beziehungen zu chinesischen Technologiekonzernen zu intensivieren.

Daimler kündigte den Bau eines zweiten Research and Development (R&D) Tech Centers in Peking an. Mercedes will so neue Erkenntnisse etwa über Technologien, Emissionen und die Luftqualität im Innenraum von New Energy Vehicles gewinnen und erproben. Prof. Dr. Hans Georg Engel, Leiter von Mercedes-Benz Research and Development China, bezeichnet das neue Tech Center als Meilenstein für die lokalen R&D-Bemühungen des Unternehmens. „In Bereichen wie autonomes Fahren, Konnektivität und Elektroantrieb fungiert das chinesische Team zunehmend als treibende Kraft und ist zu einem zentralen Akteur in unserem globalen R&D-Netz geworden. Es wird erfolgreiche R&D-Aktivitäten mit zuverlässigen, effizienten und ausreichenden Ressourcen weiterhin sicherstellen“, so Engel.

Nach dem im Juli 2018 zwischen BMW und Great Wall Motors unterzeichneten Joint-Venture-Vertrag errichten die Partner einen Fertigungsstandort in Zhangjiagang in der Provinz Jiangsu. Ab 2021 wollen Great Wall und BMW mit ihrer gemeinsamen Firma Spotlight Automotive neue Elektrofahrzeuge auf den chinesischen Markt bringen. BMW wird als erster Premiumhersteller den intelligenten Sprachassistenten Tmall Genie der Alibaba A.I. Labs bis Ende 2019 in ausgewählte BMW-Modelle integrieren. Auch Zulieferer wie Bosch, Continental oder Festo entwickeln Zukunftstechnik verstärkt in China und setzen auf Kooperationen mit chinesischen Hightech-Konzernen. Die Liste dieser Projekte wird jeden Tag länger.

Wettbewerb um kreative Köpfe

Bereits vor Jahrzehnten kamen Warnungen auf, mit seinem Engagement in China verliere VW dort seine Technologie und würde kopiert. Heute ist das Land für die Wolfsburger immer noch der wichtigste Absatzmarkt, der über viele Jahre einen Großteil des Konzerngewinns beisteuerte. Die Kopie der Technologie wurde nicht zum Problem. Die zukünftige Herausforderung liegt in anderen Bereichen.

Chinesische Konzerne werben intensiv um die kreativsten Köpfe der Branche, und viele Spitzenmanager deutscher Unternehmen wechselten zu chinesischen Start-ups. Nicht nur wegen der besseren Bezahlung. Sie würden auch spannendere Arbeitsbedingungen bieten, berichten die deutschen Spezialisten aus chinesischen Firmen. Wie etwa die beiden E-Autopioniere Byton und NIO, die auch ein Entwicklungszentrum in München unterhalten.

Hinzu kommen zahlreiche finanzielle Kreuz- und Querbeteiligungen, die immer weniger erkennen lassen, ob es sich um ein deutsches oder chinesisches Unternehmen handelt. Die Konzerne werden global, das Denken jedoch bleibt national. Dem muss die Industriepolitik Rechnung tragen, in China, aber auch in Deutschland. Eine Abschottung ist kontraproduktiv und würde Innovationen behindern. Deutlich zu sehen ist dies auch bei den chinesischen Investitionen in Deutschland oder den USA, die stark rückläufig sind – in Europa und den USA im Vorjahr um 73 %, so eine Datenanalyse der US-Anwaltskanzlei Baker McKenzie. Die chinesischen Konzerne drängen der westlichen Industrie nicht das Geld auf. Lieber kaufen sie jetzt kluge Köpfe und Start-ups oder bauen hierzulande Forschungszentren auf.


Chinas wichtige Zukunftsbereiche

China setzt schwerpunktmäßig auf die Entwicklung von zehn Schlüsselindustrien:

  • Maschinen für die Landwirtschaft
  • Schiffbau und Meerestechnik
  • Energieeinsparung und Elektromobilität
  • Informations- und Kommunikationstechnologien der neuen Generation
  • Vernetzte Werkzeugmaschinensysteme und Robotertechnologie
  • Elektrizitätserzeugung und -versorgung
  • Anlagen für Luft- und Raumfahrttechnik
  • Neue Werkstoffe und Materialien
  • Moderne Anlagen für den Schienenverkehr
  • Biomedizin und High-Performance-Medizingeräte
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