Konjunktur | „Die deutsche Elektroindustrie hat im Juli einen Dämpfer erhalten“, erklärt Dr. Andreas Gontermann, Chefvolkswirt des Zentralverbands Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI). Die Auftragseingänge verfehlten das Vorjahresniveau um 6,1 %. „Immerhin hatte es vor einem Jahr noch einen betragsmäßig gleich hohen Zuwachs gegeben“, so Gontermann weiter.
Die Bestellungen aus dem Inland gingen im Juli 2016 um 6 % gegenüber Vorjahr zurück, die Aufträge aus dem Ausland sogar um 6,2 %. Während die Auftragseingänge aus der Eurozone stagnierten, sanken die Orders aus Drittländern um 9,8 %. Im Gesamtzeitraum von Januar bis Juli lagen die Bestellungen 1,9 % unter denen vor einem Jahr. Hier veränderten sich die Inlandsaufträge kaum, dagegen fragten ausländische Kunden um 3,4 % weniger nach. Dabei nahmen die Bestellungen aus dem Euroraum um 1,3 % zu und die aus Drittländern um 6,1 % ab.
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