Steigende Energiepreise, wachsende Anforderungen an die Teile und immer kürzere Entwicklungsphasen: Wie die Gießer diese Herausforderungen bewältigen, zeigen sie in Hannover auf der Industrial Supply in Halle 3, Stand B26.
Als einen kommunikativen Treffpunkt will der Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie (BDG) seinen Gemeinschaftsstand „Gegossene Technik“ verstanden wissen, der 23 Aussteller umfasst. Was ihn für die Besucher in Hannover interessant macht, gießt Dr. Gotthard Wolf, Geschäftsführer Bereich Technik des BDG, in ein knappes, klares Wort: „Die Gegossene Technik bietet eine hervorragende Möglichkeit, auf überschaubarem Raum mit vielen deutschen Gießereien in Kontakt zu kommen und sich zu überzeugen von der Leistungsfähigkeit dieser innovativen High-Tech-Branche.“
Von der intelligenten Organisation der Energieversorgung bis hin zum Simultaneous Engineering, vom multifunktionalen Bauteil bis zur genauen Voraussage durch Computersimulationen zeigen die Gießereien, was sie technologisch zu bieten haben.
Die Innovationen, so betont es der BDG im Vorfeld, spiegeln sich in den Leitexponaten wider. So zeigt die Fehrmann Metallguss GmbH ein Fenster für eine Mega-Yacht mit Guss-Säulen aus einer Alu-Speziallegierung, die Thoni Aluminium GmbH eine Alu-Traverse, die in den Wagenkästen der Wiener Metro als tragendes Teil fungiert. Des Weiteren zeigen die Edelstahlwerke Schmees GmbH und die Leistritz Pumpen GmbH ein Pumpengehäuse aus einer Edelstahlgusslegierung für die petrochemische Industrie. Zu guter Letzt präsentiert die M. Juergensen GmbH & Co. KG. eine Kompressorlaufbuchse, die im Schleuderguss hergestellt wurde.
Und für den Energiesektor macht ein Exponat deutlich, wie wichtig und noch lange nicht ausgeschöpft die Windkraft ist: Dabei handelt es sich um das Getriebegehäuse einer Windkraftanlage mit über 5 t Gewicht, produziert von der Heidenreich & Harbeck AG. os
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