Unternehmen der Feinmechanikbranche benötigen digitale Technologien der neuen Generation, um global wettbewerbsfähig zu bleiben. Zur Finanzierung ihrer Einkäufe für die digitale Transformation setzen die Betriebe zunehmend auf innovative Finanzlösungen.
Für Feinmechanik- und Zerspanungsunternehmen ist der Zugang zu modernster digitalisierter Technologie der Schlüssel zur globalen Wettbewerbsfähigkeit. Auf dem Weg in die Digitalisierung sind sie dabei einem beispiellosen finanziellen Druck ausgesetzt, da die Globalisierung die Preise nach unten und die Nachfrage nach Qualität nach oben treibt. Eine globale qualitative Studie von Siemens Financial Services (SFS), der Finanzsparte der Siemens AG, unter Unternehmen dieser Branchen ergab, dass Smart Finance für den Erwerb von Technologien der neuen Generation zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Exportumsätze legen weiter zu
Die Studie zeigt, dass neue Absatzmöglichkeiten in den globalen Märkten mit globalisiertem Wettbewerb Hand in Hand gehen. Die Mehrheit der Befragten (61 %) gab an, dass der größte Teil ihrer Konkurrenten jetzt aus dem Ausland komme, und die ausländische Konkurrenz auf dem Vormarsch sei. Gleichzeitig gaben die meisten (67 %) an, dass sie in den nächsten fünf Jahren mit einem Anstieg ihrer eigenen Exportumsätze rechneten.
Präziser, schneller und günstiger fertigen
Die Digitalisierung und Aufrüstung der Technologie gilt als probates Mittel, um dem drohenden Wettbewerb standzuhalten. Sie bietet Feinmechanik-Unternehmen vielfältige Wettbewerbsvorteile, darunter die Fähigkeit, präziser und schneller zu geringeren Kosten zu fertigen, Einrichtungszeiten und damit auch die Time-zu-Market zu verkürzen. 80 % der Befragten gaben an, dass sie unter Druck stünden, modernste Technologie einzuführen und zu implementieren. Gleichermaßen nannten sie die zunehmende Automatisierung und Steigerung der Energieeffizienz dank dem Einsatz neuer Technologien als wichtige Punkte bei der Optimierung ihrer Performance.
Invest in wettbewerbskritische Technologien
Aus diesem Grund halten Unternehmen Ausschau nach einem breiteren Angebot an innovativen Finanzlösungen, um in wettbewerbskritische Technologien zu investieren. 60 % sagten, dass ein breiteres Angebot an Finanzlösungen ‚sehr wichtig‘ oder ‚ausschlaggebend‘ dafür sei, ihr Unternehmen dem Wettbewerb zu stellen und größeres Wachstum auf globalen Märkten zu erzielen. Asset-Finanzierung wurde als Finanzlösung angegeben, die bereits genutzt wurde; 63% gaben an, Technologiekäufe auf diese Weise finanziert zu haben.
KMU stehen am Wendepunkt
„Kleine und mittlere Fertigungsunternehmen stehen momentan an einem Wendepunkt, um es ihren größeren Pendants auf der Digitalisierungsreise gleich zu tun”, kommentiert Kai-Otto Landwehr, Leiter des Commercial-Finance-Geschäfts von Siemens Financial Services (SFS) in Deutschland. „Diese Unternehmen verstehen, wie wichtig die ständige Aufrüstung der Technologie für die Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit ist. Die Nachfrage nach alternativen Finanzlösungen wird daher weiterhin ansteigen.“
Befragung in 13 Ländern
Für die Studie – es handelt sich um eine qualitative Forschungsstudie – wurden Chief Financial Officers, Geschäftsführer, CEOs und Produktionsleiter führender Fertigungsunternehmen von April bis Juli 2016 in den folgenden Ländern befragt: China, Finnland, Frankreich, Deutschland, Indien, Norwegen, Polen, Russland, Spanien, Schweden, Türkei, Großbritannien und den USA. Die Befragten wurden gebeten, ihre Meinung zu den Themen „Herausforderung durch Wettbewerb mit ausländischen Unternehmen“, „Bedeutung technologischer Weiterentwicklung zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit“ und „Einsatz von Smart Finance zum Erwerb von Technologie“ anzugeben.
Download der Studie
Verfügbar ist die Studie „Unlocking digital transformation: the finance factor“ unter www.siemens.com/the-finance-factor
Unsere Webinar-Empfehlung
XR-Lösungen als sinnvolles Werkzeug im Service. Komplexität reduzieren und Wissen einfacher sowie verständlich zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, im richtigen Format ausspielen.
Teilen: