Hommel versilbert „Alteisen“

Der Absatz von Werkzeugmaschinen ist regelrecht eingebrochen. Eine in ihren Folgen noch nicht absehbare Konsequenz der Investitionszurückhaltung: Viele Fertigungsbetriebe treten technologisch auf der Stelle und gehen beim erneuten Anziehen der Konjunktur mit alter Technik in den Wettbewerb um lukrative Aufträge. Wer Unternehmerblut in den Adern hat, nutzt die ruhigeren Zeiten zum Beispiel für die Modernisierung des Maschinenparks. Die Lieferzeiten der WZM-Hersteller sind kurz wie lange nicht mehr und bei den Investkosten lässt sich derzeit viel Geld sparen.

Die Abwackprämie für Pkws hat sich zu einem wirksamen Kaufanreiz entwickelt. Für Gisbert Krause, Geschäftsführer der Hommel Gruppe, eines der größten Handels- und Serviceunternehmen für CNC-Werkzeugmaschinen in Deutschland, „ist dieser Erfolg Grund genug, unseren Kunden die Entscheidung für die Investition in neue CNC-Maschinen ebenfalls durch eine Verschrottungsprämie für Altmaschinen zu erleichtern. Wir haben das Prämienmodell in enger Abstimmung mit unseren Lieferwerken entwickelt. Durch diese konzertierte Aktion können wir beim Neumaschinenkauf für jede uns zur Verschrottung überlassene Altmaschine einen echten Prämienvorteil und somit einen optimalen Kaufanreiz anbieten.“

Die Voraussetzungen und Bedingungen sind einfach, das Verfahren unbürokratisch: Das Angebot für eine Entsorgungsprämie gilt für alle CNC- und NC-gesteuerten Werkzeugmaschinen sowie Kreuzschleifmaschinen mit Baujahr zwischen 1980 bis 1996. Das Fabrikat spielt keine Rolle. Die von Hommel gewährte Entsorgungsprämie (Nettowerte, ohne gesetzliche Mehrwertsteuer) richtet sich nach dem tatsächlichen Endpreis der Neumaschine, wobei diese rechtsverbindlich zwischen dem 1. April und dem 30. September 2009 bestellt werden muss.

Die Altmaschine muss natürlich frei sein von Forderungen Dritter. Ferner nimmt ein Hommel Außendienstmitarbeiter vorab die Altmaschine funktionsfähig, jedoch ungeachtet aller Mängel, am Kundenstandort in Augenschein. Des Weiteren muss die Altmaschine frei sein von Spänen, Ölen, Fetten und Kühlschmiermitteln sowie vom Eigentümer frei Werk Bochum abgeliefert werden. Alternativ übernimmt aber auch Hommel die Abholung zu Selbstkosten.

Wie hoch die Entsorgungsprämie ausfällt, ermitteln qualifizierte Außendienstmitarbeiter individuell direkt beim Besichtigungstermin vor Ort. Abhängig vom Typ der Neumaschine sowie dem Baujahr der Alt-Maschine kann die Entsorgungsprämie bis zu 10% vom Kaufpreis der Neumaschine betragen.

Welche Summen konkret drin sein könnten, veranschaulichen die folgenden drei (freilich unverbindlichen und plus Mehrwertsteuer zu verstehenden) Beispiele: Bei einem Neumaschinenkauf im Wert von 66.990 € (z.B. eine Sunnen ML 2000) beträgt die Entsorgungsprämie für eine Altmaschine mit Baujahr zwischen 1980 und 1990 satte 4.019,40 € ; bei „Oldies“ mit Baujahr zwischen 1991 und 1996 beträgt die Prämie sogar 4.689,30 €. Bei einem Neumaschinenkaufpreis in Höhe von 175.000,00 € (z.B. eine Okuma LU300-M-SC600 mit Optionen) zahlt Hommel entsprechend eine Prämie von 11.375 €, beziehungsweise 14.000,00 €. Und wer bei Hommel eine Neumaschine für 580.000,00 € ordert (z.B. Nakamura-Tome Super NTJX), verwandelt seinen Oldie mit Vertragsunterzeichnung in 36.540 oder sogar 45.240 €. Alternativ zur Verrechnung mit dem Preis für die Neumaschine, zahlt Hommel die Entsorgungsprämie auf Wunsch gegen separate Kundenrechnung auch aus, sobald der Kaufpreis für die Neumaschine bezahlt ist.

Gisbert Krause: „Wir berechnen die Entsorgungsprämie auf Basis des tatsächlich endverhandelten Kaufpreises für die Neumaschine. Damit ist die Gutschrift ein echter zusätzlicher Kaufanreiz. In Kombination mit unseren zahlreichen attraktiven Finanzierungsmodellen, können unsere Kunden bis Ende September so günstig wie selten zuvor ihren Maschinenpark mit modernster Technik ausstatten.“

Nähere Informationen zur „Hommel Entsorgungsprämie“ gibt es unter: www.hommel-gruppe.de