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Analysesoftware muss schnell und leicht verständlich sein

IT & Business präsentiert Business Intelligence für alle Firmengrößen
Analysesoftware muss schnell und leicht verständlich sein

Analysesoftware muss schnell und leicht verständlich sein
Die Vielzahl an Daten in elektronischer Form zusammenzutragen und auszuwerten, ist mit viel Aufwand verbunden Bild: Altmann/Pixelio
Business Intelligence zeigt den Verantwortlichen im Unternehmen, in welche Richtung das Firmenschiff gerade steuert und wie es auf den rechten Kurs gebracht werden kann. Dafür liefern die Lösungen mittlerweile die Informationen fast in Echtzeit und aus einer Fülle von verschiedenen Quellen.

Die Zeiten, in denen Business Intelligence die alleinige Domäne der großen Unternehmen war, sind lange vorbei. Auch Mittelständler setzen Lösungen ein, um ihre geschäftsrelevanten Daten zu analysieren. Wer entsprechende Systeme noch nicht nutzt, hat das Thema zumindest in seine Überlegungen aufgenommen.

Im Gegensatz zu den großen Firmen verwenden mittelständische Unternehmen Software für Business Intelligence (BI) allerdings noch nicht flächendeckend. Die Lösungen werden vorwiegend in einzelnen Bereichen eingesetzt. Dazu zählen vor allem das Controlling, das Rechnungswesen oder der Vertrieb.
Ein Grund, der viele Firmen noch von einem umfassenden Ansatz abhält, ist der hohe Aufwand, der damit verbunden ist. Denn eine große Herausforderung beim Thema Business Intelligence ist die Integration der vielen verschiedenen Datenquellen, die im Unternehmen vorhanden sind.
Die schnelle Verknüpfung von Informationen aus unterschiedlichen Systemen haben sich daher die BI-Spezialisten von Qliktech (Halle 5, Stand E 18) auf die Fahnen geschrieben. Mit der BI-Lösung Qlikview lassen sich laut Hersteller verschiedene Datenquellen konsolidieren, assoziativ durchsuchen und die Ergebnisse visualisieren. Zu den Quellen gehören etwa Transaktionssysteme, Datawarehouses oder Datenbanken.
Die Besonderheit von Qlikview ist die In-Memory-Technologie. Die Daten werden also im Arbeitsspeicher und nicht auf der Festplatte abgelegt. Der Anwender kann somit schneller auf die Informationen zugreifen.
Geschwindigkeit wird zunehmend auch für BI-Systeme relevant. Denn Firmen brauchen Analysergebnisse möglichst schnell, um auf Fehlentwicklungen in kurzer Zeit reagieren zu können – idealerweise in Echtzeit.
Die Vorteile der In-Memory-Technik nutzt daher auch Alpha Business Solutions (Halle 5, Stand B 33). Der ERP-Anbieter hat ein Dashboard in seine Standard-Software integriert. Das ABS-Unternehmenscockpit gibt einen Überblick über die Zahlenwelt der Firma. Als technische Basis dient Qlikview. Die Informationen lassen sich in verschiedenen Dimensionen und unterschiedlichen Vergleichsarten – Zeit-Vergleich, Soll/Ist-Vergleich – darstellen.
Eine grafische Übersicht in Form eines Cockpits hat auch Sage (Halle 5, Stand D 17) für sein BI-Modul entwickelt, das ebenfalls in die hauseigene ERP-Lösung eingebunden ist. Das Analysewerkzeug bietet 100 vorgefertigte Auswertungen, damit Anwender einen möglichst schnellen Einstieg finden.
Firmen aus den Branchen Baumaschinenhandel, Vermietungs- und Dienstleistungsgewerbe, technischer Groß- und Einzelhandel sowie Werkstätten können mit einem BI-Cockpit von HPCN (Halle 5, Stand C 61) arbeiten. Das Dashboard gehört zum BI-Modul des modularen Handels-Informationssystems M-HIS.
Einfache Darstellungsmöglichkeiten sind wichtige Eigenschaften von BI-Software. Denn auch die Mitarbeiter aus den Fachabteilungen wollen mittlerweile auf Analyseergebnisse zugreifen. Asseco (Halle 5, Stand C 36) hat daher für seine ERP-Lösung APplus neue Data-Warehouse-Strukturen geschaffen, mit denen auch Nicht-BI-Spezialisten Auswertungen vornehmen können.
Markus Strehlitz Journalist in Mannheim
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