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ERP-System | Das Softwarehaus Asseco flexibilisiert Prozesse mit der neuen Version 6.3 seines ERP-Systems. Wie Kunden ihren Programmieraufwand damit vereinfachen, zeigt der Anbieter in Halle 1 an Stand C31.
Der Software-Anbieter Asseco Solutions reagiert auf die Trends Industrie 4.0 und Digitalisierung: So bräuchten Anwender mehr Gestaltungsmöglichkeiten, um etwa Felder im Artikelstamm oder Auftragswesen selbstständig hinzuzufügen, erklärt der Hersteller. In der neuen Version können Anwender dynamische Attribute für ERP-Daten einfach hinzufügen. Kommt Geschäftslogik wie eine einfache Preiskalkulation auf Basis der zusätzlichen Merkmale hinzu, genügt es laut Anbieterinformationen, ein Java-Skript zu programmieren. Dieses wird dann auf dem Applikationsserver ausgeführt, ohne den System-Quellcode zu verändern.
Außerdem vereinfache ein universaler Business Integration Framework (BIF) die Einbindung externer Systeme. So können Kunden Drittlösungen koppeln, ohne entsprechende Schnittstellen entwickeln zu müssen. Ein spezieller Kommunikator wandelt die zu übermittelnden Informationen im Ausgangssystem in eine adaptive Datenstruktur um. So sinkt der Wartungsaufwand, heißt es.
Des Weiteren ermöglicht ein neues Behältermanagement die Rückverfolgbarkeit von Fertigungs- und Chargeninformationen auf Behälterebene. (nu)
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