Mit der geplanten Neuorganisation der Siemens AG will sich der Sektor Industry des Konzerns künftig konsequent auf Industriekunden ausrichten. Hierzu will der Sektor sein Branchen- und Servicegeschäft stärken und seine führende Rolle bei Industriesoftware ausbauen. Dies verkündete Siegfried Russwurm, CEO des Sektors Industry, auf der Pressekonferenz des Unternehmens, die im Rahmen der Hannover Messe 2011 statt fand.
Demnach sollen die bisherige Branchenverantwortung und die dazugehörigen Geschäfte der Division Industry Solutions mit dem Produkt- und Systemgeschäft der Divisionen Industry Automation und Drive Technologies zusammengeführt werden. Das gilt unter anderem für Branchen wie Schiffbau, Papier und Zellstoff oder Wasser.
Gleichzeitig sollen die Serviceaktivitäten des Industriegeschäfts in einer eigenständigen Division namens „Customer Service“ mit weltweit rund 14 000 Mitarbeitern zusammengeführt werden. Diese Division soll die Ausführung des gesamten Servicegeschäftes des Sektors Industry verantworten. Um den Besonderheiten des Großanlagenbaus gerecht zu werden, soll Metals Technologies als direkt vom Sektor geführte Business Unit organisiert werden. Im Gegensatz zu den anderen Geschäftseinheiten errichtet Metals Technologies als Generalunternehmer auch komplette Produktionsanlagen für die Eisen-, Stahl- und Aluminiumindustrie.
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