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Darum wechselt Röchling Automotive zur SD-WAN-Technologie

Darum wechselte Röchling zur SD-WAN-Technologie
Standorte weltweit sicher vernetzt

Weil das zentralisierte IT-Netzwerk den Anforderungen nicht mehr gewachsen war, stellte Röchling Automotive das globale Firmennetz mithilfe von GTT auf ein Managed SD-WAN um. Der Umstieg bescherte dem Automobilzulieferer eine Verdopplung der Bandbreite und eine Reduzierung von Netzwerkstörungen um 20 Prozent.

Die Vernetzung von Systemen, Prozessen und Standorten in aller Welt ist für global agierende Unternehmen wie Röchling Automotive von entscheidender Bedeutung. Dies gilt besonders beim Übergang zur Industrie 4.0. Mit Produktionsstätten in Nord- und Südamerika, Europa und Asien ist das Traditionsunternehmen mit mehr als 5.500 Mitarbeitern an mehr als 40 Standorten in 17 Ländern vertreten.

Das Unternehmen befindet sich im Wandel und setzt auch auf alternative Antriebstechnologien. Daher musste es seine Geschäftsprozesse neu ausrichten und digitalisieren. Vor allem der externe Datenaustausch der Entwicklungsabteilung mit Kunden sorgte für Sicherheitsbedenken. Um die digitale Transformation zu realisieren, stellte Röchling Automotive im Jahr 2020 das bisherige globale Firmennetz mithilfe von GTT, einem Anbieter von verwalteten Netzwerk- und Sicherheitsdiensten für multinationale Unternehmen, von MPLS auf ein Managed SD-WAN um.

Standorte weltweit ausfallsicher vernetzt

Management, Anbindung, Monitoring und Support des globalen Unternehmensnetzwerkes werden komplett von GTT übernommen. Aufgrund einer hochredundanten Infrastruktur sowie flexibler Auslastung und Priorisierung sind die Standorte des Zulieferers weltweit verbunden. Auch ein extern gehostetes Rechenzentrum sowie Cloud-Dienste unterstützen den Geschäftsbetrieb. Das Tier-1-IP-Backbone, die globale Präsenz und zahlreiche Points of Presence (PoPs) von GTT sorgen für ein dynamisches und zuverlässiges Netzwerk.

Sichere Verbindung zu Microsoft Azure

Mit der neuen Infrastruktur setzt das Unternehmen auch Cloud Connect ein. Mit diesem Service ist eine leistungsoptimierte, sichere und kostengünstige Verbindung zu den Microsoft Azure Cloud-Diensten möglich. Dies kam Röchling bereits in der Corona-Pandemie zugute, als immer mehr Geschäftsprozesse ausgelagert werden mussten. Dies half nicht nur den weltweit vernetzten Standorten, sondern auch den Mitarbeitern, die vorübergehend ins Home-Office ausweichen mussten. So ist das Unternehmen nun auch für zukünftige Herausforderungen bestens vorbereitet.

Flexibilität und Sicherheit im Vordergrund

Der ganzheitliche GTT-Ansatz verbindet alle Standorte sicher miteinander. Auch Verbindungen zum zentralen Rechenzentrum in Deutschland und zur Röchling Echo Cloud werden verwaltet. Für maximale Sicherheit verfolgt das Unternehmen einen Zwei-Stufen-Ansatz, der die robuste GTT-Firewall mit zusätzlicher Infrastruktur kombiniert, beispielsweise virtuellen Firewalls. Hiermit geht diese Lösung auf die spezifischen Anforderungen jedes Standorts ein. Zu den Maßnahmen zählen auch Verschlüsselungsprotokolle, die den sicheren Austausch sensibler Daten mit den Kunden von Röchling Automotive gemäß ISO-Standards gewährleisten.

Um die Agilität und Effizienz aufrechtzuerhalten, ermöglicht eine globale Konfigurationsplattform dem IT-Team, standortspezifische Einstellungen bei Bedarf leicht anzupassen. Als weiterer Vorteil erweist sich die Kompetenz von GTT, auch neue Standorte zu vernetzen. Dies gilt insbesondere in Regionen mit erschwerten Bedingungen, etwa abgelegenen Gebieten in Indien. Dort stehen herkömmliche Internetverbindungen auf Basis von Glasfaser nur begrenzt zur Verfügung, sodass funkgestützte Lösungen notwendig sind. In enger Zusammenarbeit mit GTT definiert Röchling Automotive die erforderliche Bandbreite sowie die Dienstleistungen für jeden neuen Standort. Das führt zu einer maßgeschneiderten, zuverlässigen Vernetzung mit allen wesentlichen Services.

20 Prozent weniger Netzwerkstörungen

Der Umstieg auf das GTT Managed SD-WAN hat Röchling eine Verdopplung der Bandbreite und eine Reduzierung von Netzwerkstörungen um 20 Prozent gebracht. Passend zu der sich verändernden globalen Geschäftspräsenz ermöglicht das Managed SD-WAN, das Unternehmensnetz schnell und nahtlos in neue Standorte zu integrieren. „Wir freuen uns, mit unseren modernen Netzwerklösungen zur Erfolgsgeschichte von Röchling Automotive beizutragen und das dynamische Unternehmen bei der Erreichung seiner Geschäftsziele zu unterstützen“, sagt Tom Homer, President Europe Division von GTT. „Mit unserer Managed SD-WAN und -Firewall-Lösung zeigen wir, dass wir als Managed-Security-Service-Provider genau die Sicherheit, Konnektivität und Expertise bieten, mit denen Unternehmen in der digitalen Welt erfolgreich sind.“

Nächster Schritt: Optimierung der Netzwerksicherheit

GTT bietet eine sichere und zuverlässige Konnektivität in seinem globalen Tier-1-IP-Netzwerk – ergänzt durch regionale Netzwerkanbieter. Das GTT Ether-Vision-Portal bietet zudem eine umfassende Kontrolle und Sichtbarkeit der standortspezifischen Einstellungen und des Richtlinienmanagements. „Wir vernetzen mithilfe der neuen Lösung unsere Standorte weltweit ausfallsicher sowie effizient und treiben so die Digitalisierung voran“, resümiert Christian Mall, IT-Manager, Network & Date Center Global bei Röchling Automotive. „Mit GTT haben wir einen Partner an der Hand, mit dem wir auch für künftige Herausforderungen gewappnet sind.“ Nach diesem ersten erfolgreichen Schritt denkt das Unternehmen jetzt darüber nach, die Netzwerksicherheit mit GTT Secure Connect auf Basis eines SASE-Konzepts (Secure Access Service Edge) auf das nächste Level zu heben und weiter zu optimieren.

Kontakt:
GTT Communications
Carl-Zeiss-Ring 19

85737 Deutschland
www.gtt.net

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