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Holger Hanselka wird Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft

Seit 2013 Präsident des KIT
Holger Hanselka wird Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft

Holger Hanselka wird Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft
Holger Hanselka tritt sein neues Amt als Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft im August 2023 an. Bild: Markus Breig, KIT

Mitte August 2023 übernimmt der scheidende Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) Professor Holger Hanselka seine neue Aufgabe als Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft. Hanselka war seit Oktober 2013 Präsident des KIT. In seine Amtszeit fielen unter anderem der Erfolg des KIT in der Exzellenzstrategie sowie das Inkrafttreten des zweiten KIT-Weiterentwicklungsgesetzes. Bis zum Amtsantritt einer neuen Präsidentin oder eines neuen Präsidenten wird Professor Oliver Kraft, Vizepräsident Forschung des KIT, das KIT nach innen und außen vertreten.

Gemeinsam viel erreicht

„Der Abschied vom KIT fällt mir keineswegs leicht. Nach zehn Jahren intensiver gemeinsamer Arbeit bin ich dem KIT, seinen Beschäftigten und Studierenden eng verbunden. Wir haben gemeinsam sehr viel erreicht – dafür bin ich wirklich dankbar“, sagt der scheidende Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka. Das KIT sei eine einzigartige Einrichtung und für die Zukunft sehr gut aufgestellt. „Dennoch freue ich mich nun auch sehr auf ganz neue Aufgaben und spannende Herausforderungen“, so Hanselka. Zur Findung der künftigen Präsidentin oder des künftigen Präsidenten hat der Aufsichtsrat des KIT bereits eine Findungskommission eingesetzt. „Die Wahl des Präsidiums ist eine der wichtigsten Aufgaben des Aufsichtsrates und wir werden uns dieser deshalb in den kommenden Wochen und Monaten intensiv widmen“, so der Vorsitzende des Aufsichtsrats des KIT, Professor Michael Kaschke.

Klare strategische Ausrichtung

Die von Hanselka und seinen Kolleginnen und Kollegen im Präsidium entwickelte Dachstrategie KIT 2025 war unter anderem Grundlage für wichtige Erfolge in der Spitzenforschung: So gewann das KIT im Jahr 2019 den Titel „Exzellenzuniversität“ zurück und ist mit großen Zukunftsthemen auch in der Programmorientierten Förderung der Helmholtz-Gemeinschaft sehr gut aufgestellt.

Bei der Fraunhofer-Gesellschaft sieht man Hanselka mit „seiner zugewandten und anpackenden Art“ als den Richtigen, um die 76 Institute und Forschungseinrichtungen in Deutschland umfassende Organisation in die Zukunft zu führen. Als Ingenieur, Unternehmensgründer und Hochschullehrer habe er alle Fähigkeiten, die es dazu brauche: Führungskraft, Dialogbereitschaft, Integrität und unternehmerisches Denken und Handeln. Das gab der Fraunhofer-Senat in einer öffentlichen Erklärung bekannt.

Fraunhofer: Wandel durch Dialog

Prof. Hanselka will den Fokus noch stärker auf die Krisenthemen der Welt richten: „Wandel entsteht immer zuerst innerhalb einer Organisation. Deshalb werde ich gleich zu Beginn meiner Amtszeit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Gremien und den Stakeholdern in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in einen intensiven Dialog treten.“ (bt/os)

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