Martin Drasch wird der neue Vorsitzende der Geschäftsführung bei Schuler. Der Vorstandsvorsitzende des Reutlinger Maschinenbauers Manz AG wird zum 1. Oktober 2024 sein neues Amt antreten.
„Die Marktlage in der Automobil- und Zulieferindustrie ist derzeit durchaus herausfordernd. Deshalb können wir uns glücklich schätzen, mit Martin Drasch einen Nachfolger gefunden zu haben, der umfangreiche Kenntnisse und Erfahrungen in der Automobilindustrie sowie ein tiefgreifendes Branchenwissen für die Zukunftsthemen Elektromobilität und Batteriefertigung mitbringt. Ich bin davon überzeugt, dass er die richtigen Weichenstellungen für Schuler vornehmen wird“, so Vorstandsvorsitzender Dr. Joachim Schönbeck.
Hohes Potenzial im Bereich der Batterieproduktion
„Ich fühle mich geehrt, die Führung von Schuler übernehmen zu dürfen“, sagt Drasch. „Schuler ist ein innovatives Top-Unternehmen mit hohem Potenzial im Bereich der Batterieproduktion. Deshalb gehe ich voller Vorfreude an diese neue Aufgabe heran.“ Der 49-Jährige ist seit 2018 Vorstandsvorsitzender der Manz AG, die rund 1400 Menschen beschäftigt.
Drasch baute dort die Division Mobility & Battery Solutions auf und rief eine Kooperation zum Thema „Turnkey (schlüsselfertige) Batteriefabrik“ mit den Unternehmen Dürr und Grob ins Leben. Der studierte Maschinenbauer arbeitete zuvor als Produktionsvorstand (COO) bei Manz sowie in verschiedenen Führungspositionen bei Eisenmann. (bec)