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Was steckt hinter Nachhaltigkeit?

Klimaneutralität in der Industrie
Ein Blick auf Nachhaltigkeit

Ein Blick auf Nachhaltigkeit
Eine klimaneutrale Industrie wird künftig essenziell auf dem Weg zur Nachhaltigkeit sein. Doch was bedeutet Nachhaltigkeit eigentlich im industriellen Umfeld? Bild: malp/stock.adobe.com
Nachhaltigkeit ist das Top-Thema in allen Branchen. Das Prinzip ist keine Neuheit, sondern alt(bekannt). Gerade in der Fertigungsindustrie stand der Umgang mit Ressourcen bisher traditionell nicht an erster Stelle der Agenda. Doch das ändert sich aktuell fundamental. Was heißt nachhaltig aber genau? Warum scheint der Trend erst jetzt zu wirken? Welche Konzepte gibt es und welche sind sinnvoll für Unternehmen? Welche rechtlichen Punkte müssen Firmen beachten? Ein Überblick.

 

Inhaltsverzeichnis
1. Was bedeutet Nachhaltigkeit?
2. Entwicklung um Nachhaltigkeit
3. Konzepte der Nachhaltigkeit
4. Trend um Nachhaltigkeit
5. Welche Bedeutung hat Nachhaltigkeit für die Industrie?
6. Schritte zum nachhaltigen Unternehmen
7. Was müssen Unternehmen rechtlich beachten?

Was bedeutet Nachhaltigkeit?

Der Begriff Nachhaltigkeit beschreibt laut Duden eine längere Zeit anhaltende Wirkung. Zum einen wird dabei zwischen dem forstwirtschaftlichen Prinzip entschieden, demzufolge nicht mehr Holz gefällt werden darf, als jeweils nachwachsen kann. Zum anderen gibt es im Sprachgebrauch das ökologische Prinzip, nach dem nicht mehr verbraucht werden darf, als jeweils nachwachsen, sich regenerieren oder künftig wieder bereitgestellt werden kann.

Das Handlungsprinzip zur Ressourcen-Nutzung ist kein neues Prinzip. Der Begriff stammt aus der Forstwirtschaft des frühen 18. Jahrhundert. Der erste niedergeschriebene Gedanke zur Nachhaltigkeit stammt vom sächsischen Oberberghauptmann Hans Carl von Carlowitz (1645-1714) aus Freiberg (Sachsen). In seinem 1713 veröffentlichten Werk „Sylvicultura Oeconomica, oder Haußwirtschaftliche Nachricht und Naturgemäße Anweisung zur Wilden Baum-Zucht“ fordert er eine Form der Holzwirtschaft, bei der immer nur so viel Holz geschlagen wird, wie durch Wiederaufforstung nachwachsen kann. Er betitelt das als „nachhaltende Nutzung der Wälder“.

Nachhaltig handeln heißt: Beim Verbrauch von Rohstoffen und anderen Schätzen der Erde nimmt man Rücksicht auf die nachfolgenden Generationen. Man verbrauche nicht mehr, als auch nachwachsen kann. Gerade beim Naturschutz und in der Umweltpolitik spricht man oft von Nachhaltigkeit.

Entwicklung um Nachhaltigkeit

Internationale Bekanntheit erlangte der Begriff Nachhaltigkeit vor allem durch seine Erwähnung im Bericht der Brundtland-Kommission. Die Vereinten Nationen hatten diese Weltkommission für Umwelt und Entwicklung 1983 unter der Leitung des ehemaligen norwegischen Ministerpräsidentin Gro Harlem Brundtland eingesetzt. Der Auftrag lautete, langfristige Perspektiven für eine Entwicklungspolitik aufzuzeigen, die zugleich umweltschonend ist. In dem Abschlussbericht „Unsere gemeinsame Zukunft“ beschrieb die Kommission 1987 das Konzept einer nachhaltigen Entwicklung. Im Report findet sich folgende Definition: „Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihren eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.“ (übersetzt)

Die Frage einer nachhaltigen Entwicklung hat danach immer stärker an Bedeutung gewonnen. 2015 verabschiedete die UN-Vollversammlung im Rahmen des UN-Nachhaltigkeitsgipfels die „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“. Ziel ist es, innerhalb von 15 Jahren verschiedene Maßnahmen zu initiieren, um die Lebensverhältnisse auf dem gesamten Planeten zu verbessern. Gleichzeitig soll für künftige Generationen ein Schutz der Erde sichergestellt werden.

Agenda 2030 – 17 Nachhaltigkeitsziele der UN

Die „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ stellt klar, dass sich die globalen Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft meistern lassen, wenn die internationale Staatengemeinschaft zusammenarbeitet. Die Agenda 2030 gilt sowohl für Entwicklungsländer, Schwellenländer und Industriestaaten. Sie verpflichte alle Länder dazu, einen Beitrag zur Zukunft des Planeten zu leisten.

Die Eckpfeiler bilden: weltweiter wirtschaftlicher Fortschritt, soziale Gerechtigkeit und der Schutz der Umwelt. Entlang dieser drei Dimensionen – Wirtschaft, Gesellschaft, Umwelt – definiert die Agenda 30 insgesamt 17 Nachhaltigkeitsziele. Diese Ziele betreffen solch unterschiedliche Themen wie unter anderem die Bekämpfung von Armut und Hunger, menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum sowie Maßnahmen zum Klimaschutz. Die 17 Ziele machen deutlich, wie weit der Begriff der nachhaltigen Entwicklung gefasst wird.

Deutschland bekennt sich zur Agenda 2030 und den 17 Nachhaltigkeitszielen. Die Bundesregierung hat 2017 in der Nachhaltigkeitsstrategie festgelegt, wie sie die Nachhaltigkeitsziele in Deutschland erreichen will und dafür 63 ergänzende Ziele beschlossen.

Konzepte der Nachhaltigkeit

In der Diskussion über nachhaltige Entwicklung verwenden Nachhaltigkeitsmodelle oft drei Standbeine, die sogenannten Säulen der Nachhaltigkeit: Ökologie, Ökonomie und Soziales. Es gibt wiederum drei Strategien, die darauf hinarbeiten, Nachhaltigkeit zu erreichen. Diese sind: 

  • Suffizienz: geringerer Ressourcenverbrauch durch eine Verringerung der Nachfrage nach Gütern
  • Effizienz: ergiebigere Nutzung von Material und Energie (Produktivität von Ressourcen)
  • Konsistenz: Nutzung naturverträglicher Technologien (Stoffkreisläufe, Wiederverwertung, Müllvermeidung)

Hierbei ist jedoch zu beachten, dass auch bei konsequenter Anwendung aller drei Prinzipien nicht alle Felder der Nachhaltigkeit abgedeckt sind. Soziale Faktoren wie Geschlechtergleichheit oder soziale Sicherheit werden nicht beachtet. Effizienz- und Konsistenzideen erfreuen sich beispielsweise einer hohen Zustimmung in der Bevölkerung, während Suffizienz eher kritisch betrachtet wird. Denn: Die meisten Menschen sehen den Handlungsbedarf, wollen jedoch selbst nichts an ihrem Lebensstil ändern. Bei genauer Betrachtung wird deutlich, dass jede Strategie für sich alleine aus unterschiedlichen Gründen nicht zielführend ist. Werden jedoch alle drei Prinzipien gemeinsam angewendet, werden zumindest die ökologischen und ökonomischen Kriterien einer nachhaltigen Entwicklung erfüllt.

Trend um Nachhaltigkeit

Das politische und gesellschaftliche Bewusstsein um das Hype-Thema wächst zunehmend. Für viele Unternehmen ist das Attribut nachhaltig zu einer inhaltlich schwer überprüfbaren Komponente ihrer PR-Strategie geworden. Demgegenüber stehen Konzepte des Nachhaltigkeitsmanagements, die unternehmerischen Erfolg mit der Berücksichtigung sozialer und ökologischer Aspekte verbinden. Demnach können sich Unternehmen durch besonders nachhaltiges Handeln einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Das Interesse der Endverbraucher an nachhaltigen Produkten ist enorm. Über die Hälfte versucht, das Thema Nachhaltigkeit beim Einkauf zu berücksichtigen, jeder Zehnte berücksichtigt dieses Kriterium sogar bei jedem Einkauf. Das zeigen die Zahlen des IFH CSR-Trackers von 2014. Der Tracker ist eine regelmäßige Messung der Wahrnehmung von Einzelhändlern aus Sicht von 3.000 Verbrauchern. Weiter vorangetrieben wird diese Einstellung von den Vertretern der Lifestyle of Health and Sustainability (Lohas). Der “harte Kern” der Nachhaltigen zelebriert diesen Lebensstil förmlich und versucht, jede Facette des Handelns danach auszurichten. 

Welche Bedeutung hat Nachhaltigkeit für die Industrie?

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unterstützt unternehmerische Initiativen, die im Zeichen der Nachhaltigkeit stehen. Ein Beispiel hierfür ist das „Handlungskonzept Stahl“. Ziel dieser Initiative ist es, eine langfristig starke, international wettbewerbsfähige und klimaneutrale Stahlproduktion am Standort Deutschland zu erreichen. Aber auch die Elektromobilität, der Leichtbau, die Batteriezellfertigung oder Rohstoffe sind Themen der Initiativen.

Des Weiteren sind Nachhaltigkeitsaspekte bei Innovationsprozessen, insbesondere im Kontext der Digitalisierung, von Beginn an konsequent zu berücksichtigen. Es gilt die Chancen für eine nachhaltige Entwicklung zu nutzen und gleichsam Risiken für Mensch und Umwelt zu vermeiden. Hier sehen viele Beteiligte in der Digitalisierung große Chancen für eine nachhaltige Entwicklung. Die stärkere Vernetzung von Wirtschaft und Gesellschaft erhöht auch die Anforderungen an die Sicherheit der digitalen Sphäre. Mit dem Projekt Gaia-X treibt das BMWK den Aufbau eines offenen, sicheren und vernetzten europäischen Daten- und Infrastrukturökosystems mit höchsten Ansprüchen an Datenschutz und informationelle Selbstbestimmung weiter voran. Voraussetzung für eine Teilnahme an dem Projekt ist der Nachweis der Konformität zu festgelegten Kriterien unter anderem in den Bereichen Compliance, Informationssicherheit, Datenschutz und Energieeffizienz. Gaia-X werd zudem die Umsetzung von Nachhaltigkeitskonzepten in der Branche beschleunigen, heißt es.

Handlungsansätze für die verarbeitende Industrie

Nachhaltigkeit ist ebenfalls eines der drei zentralen Handlungsfelder im Leitbild 2030 der Plattform Industrie 4.0. In der Industrie 4.0 verzahnt sich die industrielle Produktion mit moderner Informations- und Kommunikationstechnik. So können Produkte individuell auf die Bedürfnisse des Kunden angepasst werden. Überproduktion und ein Missverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage sollen so Weise reduziert werden, was den Ressourcenverbrauch insgesamt senkt.

Die Zeiten, in denen Nachhaltigkeit von Unternehmen manchmal als Beiwerk betrachtet wurde, sind längst vorbei. Wohlklingende Absichtserklärungen im Jahresbericht genügen nicht mehr. Der Klimawandel macht eine konsequente Dekarbonisierung nötig, Lieferketten müssen soziale Standards einhalten und die Nachverfolgung von Rohstoffen ermöglichen, zirkuläres Wirtschaften wird zum Trend. Nachhaltigkeit wird Unternehmen von vielen Seiten abverlangt, von Regulatoren über Politik bis zu Verbrauchern und Investoren. Doch zugleich lohnt sie auch: Nachhaltiges Wirtschaften ist effizient und spart Kosten, verringert Risiken, erhöht die Resilienz und stärkt das Ansehen. Eine Studie von Deloitte erläutert diesen Kontext ebenso wie erste Schritte zur praktischen Umsetzung. 

Schritte zum nachhaltigen Unternehmen

  • Die Ausgangslage erfassen: Zunächst ist eine Analyse der aktuellen Situation erforderlich. Dazu gehört eine Bewertung der Umweltauswirkungen von Herstellung, Vertrieb und Betrieb der Produkte, etwa Wasser- und Energieverbrauch oder Fahrtrouten. Tools für Monitoring und Analytics helfen dabei, sinnvolle Bereiche für Optimierungen zu identifizieren.
  • Die Strategie anpassen: Unternehmen sollten ihre Strategie nachhaltig ausrichten und auch entsprechende Fähigkeiten sowie Management-Systeme bereitstellen. Dann kann eine Roadmap erarbeitet werden, die verschiedene Umsetzungshebel berücksichtigt, etwa Partnerschaften, strategische Akquisitionen, Gewichtung von Investitionen (zum Beispiel nach Märkten), Optimierung von Prozessen und Operating Model. Angesichts der Unsicherheitsfaktoren im Bereich Sustainability empfiehlt sich ein Szenario-basierter Ansatz, bei dem die Roadmap im Hinblick auf verschiedene denkbare Zukunftsentwicklungen differenziert wird. 
  • Ziele und Prioritäten festlegen: Zur Vorbereitung sollten Meilensteine definiert und Anwendungsbereiche abgeleitet werden. Dabei können auch Erfahrungen aus anderen Branchen einfließen. Ziele sollten nicht nur „top-down“ vom Management ausgerufen, sondern auch mit den realen operativen Umständen abgeglichen werden.
  • Finanzierung und Steuern berücksichtigen: Sind die Finanzprozesse des Unternehmens auf Themen wie Dekarbonisierung ausgerichtet? Hier lohnt beispielsweise der Blick auf alternative Finanzierungsmöglichkeiten wie Green Bonds, Förderungen, Steueranreize oder Joint Ventures.
  • Nachhaltigkeit in der Unternehmenskultur verankern: Für eine erfolgreiche Realisierung muss das Top-Management nachhaltige Impulse für die Unternehmenskultur geben. Dabei helfen Change-Management-Maßnahmen, Schulungen und Incentivierungen, etwa durch Sustainability-KPIs.

Unternehmerische Verantwortung

  • Rollen und Verantwortlichkeiten definieren: Auch die organisatorische Struktur muss an die Nachhaltigkeitsstrategie angepasst werden. Die Schaffung einer eigens darauf ausgerichteten Vorstandsposition (Chief Sustainability Officer) kann die strategische Priorität von Nachhaltigkeit zusätzlich unterstreichen.
  • Investitionen richtig ausrichten: Unternehmen sollten sich darüber klar werden, auf welche Metriken es für sie bei der Nachhaltigkeitsstrategie besonders ankommt. So können sie attraktive Geschäftsfelder identifizieren und messbare geschäftliche Effekte sicherstellen. Zielgerichtete Investitionen in nötige Fähigkeiten und Technologien ebnen den Weg – sei es durch eigenen Aufbau, Zukauf oder Kooperation. Wichtig ist auch die regulatorische Abstimmung der Geschäftsmodelle.
  • Ecosystems aufbauen: Bei allen Vorteilen erfordern Sustainability-Maßnahmen erhebliche finanzielle Anstrengungen, nicht immer sind sie sofort wirtschaftlich. Da die technologischen und regulatorischen Entwicklungen ständig im Fluss sind, besteht außerdem in vielen Bereichen hohe Unsicherheit. Deshalb bietet sich die Kooperation mit Partnern in Ecosystems an, auch mit branchenfremden Akteuren wie Verbänden, Technologie-Anbietern und Regulatoren. 
  • Fortschritte messen und kommunizieren: Eine präzise Erfassung der realen Auswirkungen nachhaltiger Initiativen ist unerlässlich für effektive Steuerung und effiziente Umsetzung. Darüber hinaus bietet Transparenz über die erreichten Ziele aber auch die Grundlage für eine vorteilhafte Kommunikation mit Stakeholdern wie Investoren und Kunden.

Herausforderungen beachten

  • Den Diskurs mitgestalten: Unternehmen – vom Mittelstand bis zum Groß-Konzern – sollten Nachhaltigkeit nicht nur passiv als Compliance-Thema begreifen, sondern sich aktiv in den gesellschaftlichen Diskurs einbringen. Das stärkt nicht nur die Reputation, sondern eröffnet auch wertvolle Spielräume bei der Mitgestaltung einer nachhaltigeren Zukunft bei gleichzeitiger Wahrung eigener Interessen.
  • Risiken beachten: Eine Nachhaltigkeitstransformation stellt einen tiefgreifenden Wandel dar, mit dem auch Risiken einhergehen. Deshalb muss der ganze Lebenszyklus von Produkten analysiert werden, einschließlich der Kehrseiten neuer Technologien. Beispielsweise hilft Elektromobilität, Emissionen zu reduzieren, birgt aber auch eigene Nachhaltigkeitsherausforderungen durch die Batterietechnologie.

Was müssen Unternehmen rechtlich beachten?

Auch die Bedeutung eines betrieblichen Nachhaltigkeitskonzepts als Teil der Firmenkultur wächst stetig: Corporate Social Responsibility (CSR), also die Verantwortung für jeden Einfluss, den die Unternehmenstätigkeit auf die Umwelt hat. Dazu gehören CO2-Emissionen ebenso wie der Ressourcenverbrauch oder Sorgfaltspflichten entlang der Lieferketten. Ab 2023 ist ein Sustainability-Report für viele Betriebe sogar verpflichtend – nämlich für alle an einem EU-regulierten Markt notierten Unternehmen (mit Ausnahme von Kleinstunternehmen). Zudem sind alle nicht Kapitalmarkt-orientierten Betriebe von der Berichtspflicht erfasst, wenn sie zwei dieser drei Kriterien erfüllen:

  • Bilanzsumme 20 Mio. Euro,
  • Nettoumsatzerlöse 40 Mio. Euro,
  • Zahl der Beschäftigten 250.

Europaweite Nachhaltigkeitspflichten

Der Vorschlag der europäischen Kommissionzielt darauf ab, ein nachhaltiges und verantwortungsvolles unternehmerisches Verhalten in allen globalen Wertschöpfungsketten zu fördern. Unternehmen sollen darin verpflichtet werden, negative Auswirkungen ihrer Tätigkeit auf die Menschenrechte, wie Kinderarbeit und Ausbeutung von Arbeitnehmern, sowie auf die Umwelt – beispielsweise Umweltverschmutzung und Verlust an biologischer Vielfalt – zu ermitteln und erforderlichenfalls zu verhindern, abzustellen oder zu vermindern. Für Unternehmen werden diese neuen Vorschriften Rechtssicherheit und gleiche Wettbewerbsbedingungen schaffen, für Verbraucher und Anleger werden sie mehr Transparenz bringen. Die neuen EU-Rechtsvorschriften werden den ökologischen Wandel voranbringen und die Menschenrechte in Europa und darüber hinaus schützen. (nu)

Mehr zu weiteren rechtlichen Aspekten rund um Nachhaltigkeit finden Sie in der entsprechenden Kategorie auf unserer Themenseite.

Aktuelle Meldungen zum Themenfeld Nachhaltigkeit (in der Industrie)  finden sich hier:

Green Production

Quellen:
www.duden.de/rechtschreibung/Nachhaltigkeit
www.nachhaltigkeit.info/media/1326279587phpeJPyvC.pdf
www.bundestag.de/resource/blob/565606/76bc5a2f18ac01d4a826fa1118e93988/was_ist_nachhaltigkeit-data.pdf
www.dgq.de/fachbeitraege/was-bedeutet-nachhaltigkeit/
www.bund-bawue.de/themen/mensch-umwelt/nachhaltigkeit/nachhaltigkeitsstrategien/
www.relaio.de/wissen/suffizienz-konsistenz-und-effizienz-drei-wege-zu-mehr-nachhaltigkeit/
Eveline Lubbers (Hrsg.): Battling Big Business. Countering Greenwash, Infiltration and other Forms of Corporate Bullying. Green Books 2002, ISBN 978-1-903998-14-4
www.zukunftsinstitut.de/artikel/nachhaltigkeit-20/
www.bmwk.de/Redaktion/DE/Dossier/nachhaltigkeit.html
www.plattform-i40.de/IP/Navigation/DE/Home/home.html
www2.deloitte.com/de/de/pages/energy-and-resources/articles/nachhaltigkeit-in-der-fertigungsindustrie.html
www.csr-in-deutschland.de/DE/Startseite/start.html
ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_22_1145

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