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Die 19. FMB – Fachmesse für Maschinenbau startet am 5. November 2024 – und damit erstmals an einem Dienstag – mit einem Ausstellerplus von rund 15% gegenüber dem Vorjahr. „Wir hatten noch einige ´Last-minute`-Buchungen. 376 Aussteller haben sich angemeldet – damit ist die Messe komplett“, sagt Alexander Petrusch, Head of Events FMB bei Easyfairs.
Die kompakte Fachmesse FMB in Bad Salzuflen bildet das gesamte Spektrum der Zulieferer des Maschinenbaus ab. Das gilt für die Produkte und Dienstleistungen der Aussteller, aber auch für ihre Größe und Marktposition und ihre Herkunft – von regional bis international.
Neuheiten gibt es nicht nur auf den Ständen der Aussteller zu sehen, sondern auch in der „Innovation Gallery“ in Halle 20. Dort lernt der Besucher neue digitale Sensoren unter anderem des Herstellers Jumo, eine sichere Kompaktsteuerung von Dina sowie eine EMV-gerechte Kabelverschraubung des Herstellers Plica kennen. Ebenfalls neu sind der nachhaltige und kennzeichnungsfreie Industriereiniger von Herwetec und, als Entwicklungsprojekt unter anderem mit itb, eine KMU-gerechte Software für die Lichtsimulation.
Begleitendes Vortragsprogramm fokussiert Herausforderungen für den Maschinenbau
Zum Messekonzept gehört ein Vortragsprogramm an allen drei Tagen, das den Besuchern tiefere Einblicke in einzelne Themenfelder gibt. In diesem Jahr stehen vier aktuelle Themen im Fokus: effiziente Produktion, nachhaltige Fertigung, Fachkräftemangel und die Vorteile regionaler Netzwerke. Hier bringen sich auch die Experten des Spitzenclusters „Intelligente technische Systeme – it´s OWL“ ein und berichten aus ihrer Projektarbeit. Die Besucher erfahren aber z.B. auch aus erster Hand, welche Auswirkungen die EU-Maschinenverordnung auf den Maschinenbau haben wird und wie sie die künftigen Nachhaltigkeitsanforderungen (Stichwort CSRD-Richtlinie) in ihrem Unternehmen umsetzen können.
Sondermaschinenbau erstmals mit eigenem Pavillon
Einen weiteren Schwerpunkt sowohl bei den Ausstellern als auch bei den Vorträgen bildet der kunden- und anwendungsspezifische Sondermaschinenbau. Er ist auf der Messe im SoMa-Club vertreten und erstmals mit einem eigenen Themenpavillon präsent. Ebenfalls zum ersten Mal bieten die Sondermaschinenbauer ein eigenes Vortragsprogramm an, das u.a. das Thema „Zukunftsfähige Produktion bei steigenden Kundenanforderungen und größerer Variantenvielfalt“ adressiert.
Maschinenbauer in Baden-Württemberg: Keine Trendwende in Sicht
Lebendige und kommunikative Messe
Während somit einiges neu ist bei der diesjährigen FMB, bleibt vieles Bewährte erhalten – zum Beispiel das „Easy Entry“-Konzept mit kostenlosem Eintritt und kostenlosem Parken sowie der einfache Austausch von Kontaktdaten über das Smart Badge, das jeder Besucher beim Eintritt erhält.
Alexander Petrusch: „Wir freuen uns auf eine lebendige und kommunikative Messe – die Vorzeichen sind gut, die Anzahl der Besucherregistrierungen ist erfreulich hoch. Und weil wir schon einen Tag früher, am Dienstag, starten, rechnen wir auch mit einer gleichmäßigeren Verteilung der Besucher an allen drei Messetagen.“ (eve)