Zum Stichtag 30. September waren in Deutschland noch rund 35 000 Schulabgänger auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Das gab die Bundesanstalt für Arbeit in Nürnberg bekannt. Den noch nicht vermittelten Bewerbern stehen nach Angaben der Wirtschaftsverbände BDI, BDA, DIHK und ZDH noch 15 000 offene Ausbildungsplätze gegenüber. Die Bundesregierung, die nach Bekanntgabe der Zahlen einen so genannten Lehrstellengipfel einberufen hatte, brachte für den Fall des Scheiterns der Nachvermittlung erneut eine Ausbildungsabgabe ins Gespräch. (Lesen Sie dazu den Kommentar auf Seite 8)
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