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3D Systems vertreibt Metallsinter-Anlagen von MCP

Rapid-Branche arbeitet zunehmend enger zusammen
3D Systems vertreibt Metallsinter-Anlagen von MCP

3D Systems vertreibt Metallsinter-Anlagen von MCP
Die Sinterstationen Pro DM100 und DM250 generieren Metallteile direkt aus den CAD-Daten Bild: 3D Systems
Die 3D Systems GmbH, Darmstadt, steigt erstmals in das direkte Metallsintern ein: Dazu nimmt der Anbieter von Rapid-Lösungen die Anlagen Sinterstation Pro DM100 und DM250 der MCP-HEK Tooling Technologies GmbH aus Lübeck in den Vertrieb auf. Basis sei eine „Private Label Vereinbarung“. Beide Systeme produzieren Metallteile durch selektives Laserschmelzen (SLM – Selective Laser Melting).

Diese Technologie arbeitet mit einem Laser, der Metallpulver schmelzt und in einem additiven Prozess Schicht für Schicht feste, dreidimensionale Teile erzeugt. Nach CAD-Daten fertigen die Anlagen in wenigen Stunden detailgenaue und hoch feste Teile mit glatter Oberfläche, die keine aufwendige Nachbearbeitung erfordern. Im Gegensatz zu anderen marktgängigen Anlagen seien die DM100 und die DM250 für eine große Bandbreite von Materialien geeignet, etwa Aluminium, Titan, rostfreier Stahl, Werkzeugstahl, Kobalt-Chrom und Inconel. Die Teile lassen sich in vielerlei Anwendungen in Medizintechnik, Luftfahrt, Automobilindustrie, Elektronik, Militär, Werkzeugfertigung und Conformal Cooling einsetzen.
„Wir sind erfreut, dass zwei weltweit agierende Unternehmen wie 3D Systems und MCP Tooling Technologies gemeinsam diese neuen, hochwertigen Anlagen für die direkte Metallfertigung auf den Markt bringen“, erklärt Simon Scott, Geschäftsführer MCP. Und Abe Reichental, President und CEO von 3D Systems dazu: „Die Kooperation mit MCP stellt einen wichtigen Schritt in der Ausweitung unseres Portfolios von Rapid-Manufacturing-Lösungen dar.“
Eine weitere Nachricht weist darauf hin, dass die Rapid-Branche näher zusammen rückt, bekannt gegeben durch die EOS GmbH, Krailling: Demnach haben EOS und die Trumpf Werkzeugmaschinen GmbH + Co. KG, Ditzingen, eine Vereinbarung unterzeichnet, die MCP in Stone/UK und MCP in Lübeck die Nutzung bestimmter Patentrechte erlauben, die das Laserschmelzverfahren betreffen. Die Einigung soll Rechtssicherheit bei den Kunden schaffen und ein schnelleres Marktwachstum ermöglichen, betonen die beteiligten Vertagspartner. os
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