Die Unternehmen Bosch, Daimler, SAP, Voith und Würth sowie 14 weitere Partner erwarten Spitzenkräfte aus Afrika. Der einjährige Fortbildungsaufenthalt wird von den Unternehmen und der Initiative „Afrika kommt“ der Deutschen Wirtschaft für Führungsnachwuchs aus Subsahara-Afrika gestartet. Sie richtet sich an 20 junge Führungskräfte, die über mehrjährige Berufserfahrung in der Wirtschaft verfügen oder bereits leitende Positionen besetzen. Die Teilnehmer kommen aus dem Finanz-, Marketing- oder Technikbereich. Der deutsch-afrikanische Dialog ist wichtig, wenn wir wechselseitig voneinander lernen und neue Marktaktivitäten entwickeln und umsetzten wollen“, erzählt Tilman Todenhöfer, Geschäftsführender Gesellschafter der Robert Bosch Industrietreuhand KG. Durch die Initiative wird ein Grundstein für eine dauerhafte Kooperation des afrikanischem Führungsnachwuchs und deutschen Unternehmensvertretern gelegt. Im Januar dieses Jahres beginnt die Fortbildungszeit der Nachwuchsführungskräfte, die für ihre Aufenthaltsdauer ein Stipendium erhalten. Nach der Rückkehr in ihre Heimatländer gründen die Kandidaten ein Alumni-Netzwerk.
Teilen: