Die „Kunststoff-Verarbeitungsmesse Ostwestfalen“ KMO, die vom 9. bis 12. April im norddeutschen Bad Salzuflen stattfindet, verbindet Tradition mit Weiterentwicklung. Als „Arbeitsmesse“, die auf spezifische Problemlösungen im partnerschaftlichen Gespräch face-to-face am Objekt ausgerichtet sei, versteht sie der Veranstalter. Sie ergänze die Leitmesse K. Verschiebungen stellt der Veranstalter aber bei den Ausstellern im Kernmaschinenbau fest: Während sich viele europäische Hersteller von Spritzgießmaschinen ein halbes Jahr nach der K 2007 verstärkt auf den Export nach Asien konzentrierten, zeigten asiatische Anbieter ein größeres Interesse am deutschen Markt und wollten zur KMO. Darunter seien hierzulande etablierte Anbieter wie Fanuc Roboshot und Neulinge wie die koreanische Dongshin Hydraulics, die zusammen mit T/Mould eine Anwendung mit Tandem-Werkzeug vorstellen möchte. Wenige Veränderungen gebe es dagegen bei den KMO-treuen Anbietern von Peripherie-Maschinen wie Motan oder Wittmann. Die Zahlen der Messe, zwei Monate vor dem Start: Laut Fact-Sheet der KMO werden 250 Aussteller aus acht Nationen und 10 000 Fachbesucher erwartet.
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