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Arno Werkzeuge ist wieder in der Wachstumsspur

Vom Produkthersteller zum Lösungsanbieter
Arno Werkzeuge: Wieder in der Wachstumsspur

Arno Werkzeuge: Wieder in der Wachstumsspur
Simon Storf, einer der Geschäftsführer bei Arno Werkzeuge: „Wir entwickeln uns immer mehr zum Lösungsanbieter. Kunden fragen nach bestmöglichen Fertigungsmethoden und -prozessen“. Bild: Arno Werkzeuge

Mit knapp 56 Mio. Euro Umsatz hat die Karl-Heinz Arnold GmbH im Jahr 2022 beinahe wieder Vorkrisenniveau erreicht. 7 % Wachstum sorgten für den zweithöchsten Umsatz der Firmengeschichte nach 2018. Dennoch bleibt das Familienunternehmen verhalten, denn ein Teil der Steigerung beruhte auf der unvermeidlichen Weitergabe von gestiegenen Kosten. Darüber hinaus ermöglichte die hohe Lieferfähigkeit, dass das Unternehmen, das als Arno Werkzeuge bekannt ist, wieder in die Wachstumsspur zurückfand. Für 2023 strebt die Geschäftsleitung mehr substanzielles Wachstum an. Dafür sollen auch weitere Investitionen sorgen.

„Wir sind froh über das Wachstum und den Umsatz, den wir 2022 erreicht haben, dennoch liegen wir immer noch knapp unter dem Vorkrisenniveau. Nun gilt es, künftig wieder substanziell zu wachsen“, berichtet Simon Storf, einer der Geschäftsführer bei Arno Werkzeuge. Im vergangenen Jahr ist das Unternehmen um 7 % gewachsen und hat mit 55,9 Mio. Euro Jahresumsatz den zweithöchsten Wert der Firmengeschichte erreicht. Damit setzt das Familienunternehmen den positiven Trend der vergangenen Jahre fort. Weil jedoch ein Teil des Zuwachses auf moderaten Preiserhöhungen aufgrund der Weitergabe gestiegener Kosten bei Energie und Material beruhen, ist das Ergebnis, das traditionell nicht genannt wird, längst nicht in diesem Ausmaß gestiegen.

Vom Produkthersteller zum Lösungsanbieter

61 % des Umsatzes erzielte Arno Werkzeuge in Deutschland. Von den 39 % Auslandsumsatz entfallen etwa 80 % auf die EU mit den Schwerpunkten in Großbritannien, Italien und Österreich. Außereuropäisch waren die USA sowie Südostasien mit Singapur, Thailand und Vietnam die größten Absatzmärkte. Insbesondere das starke Wachstum in den USA zeige, dass sich die Arbeit der Niederlassung dort sehr gut auszahlt. Verantwortlich für die Entwicklung des Unternehmens insgesamt war 2022 auch die große Lieferfähigkeit von nahezu 95 % aller bestellten Teile. Dazu beigetragen haben der Aufbau des Lagers und die hohe Fertigungstiefe.

Konsequent gehen die Werkzeugexperten fürs Zerspanen den Weg von einem Hersteller und Produktanbieter hin zu einem Lösungsanbieter mit hoher Beratungskompetenz. Dies zeigen die vielen Anfragen im Bereich Langdrehen und Abstechen und zur Automatisierung mehrerer Prozesse bis zu deren Verkettung. „Die Kunden fragen nicht mehr nur nach den passenden Werkzeugen, sondern zeigen uns vermehrt ein Endprodukt und fragen nach bestmöglichen Fertigungsmethoden und -prozessen“, betont Storf. „Das bestätigt unsere Strategie, mit bestmöglichen und hervorragend qualifizierten Anwendungsberatern stets nah bei den Kunden vor Ort zu sein.“ Zum Jahresende beschäftigte das Familienunternehmen 230 Mitarbeiter.

Auftragslage und Investitionsplan stimmen zuversichtlich

2022 wurde weiterhin verstärkt in die Ausbildungskapazität für Azubis investiert. Fürs neue Jahr zeigt sich die Geschäftsleitung vorsichtig optimistisch. Die Auftragslage stimme hoffnungsfroh. Investitionen in weitere Maschinen, Digitalisierung und Automatisierung sowie in ein neues ERP-System zeigen Zuversicht. Darüber hinaus sollen neue Mitarbeiter Vertrieb und Produktion weiter stärken. Ziel ist, 2023 mit substanziellem, gesundem Wachstum den Umsatz weiter zu steigern. (kf)

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