Die gute Geschäftsentwicklung bei Hermle setzt sich fort. Für das Gesamtjahr erwartet der schwäbische Werkzeugmaschinenbauer, mindestens das Vorjahresniveau zu erreichen.
Bis Ende Mai ist der Umsatz der Maschinenfabrik Berthold Hermle AG um 22 % auf 106,6 Mio. Euro gestiegen. Basierend auf der anhaltend hohen Auslastung habe sich auch die Ertragslage erfreulich verbessert, teilt das Unternehmen mit.
Der Auftragseingang legte in den ersten fünf Monaten um 11 % auf 129,7 Mio. Euro zu. „Die bisher über unseren Erwartungen liegende Auftragssituation und die gute Ertragslage“, betonte Vorstandssprecher Dietmar Hermle Anfang Juli in Gosheim, „machen uns auch für das Gesamtjahr zuversichtlich. Aus heutiger Sicht scheint es realistisch, dass wir 2008 bei Umsatz und Ergebnis mindestens die hervorragenden Vorjahreswerte erreichen.“
Allerdings erwartet der Werkzeugmaschinenhersteller Kostensteigerungen in den Bereichen Transport, Einkauf und Personal sowie Belastungen aus der Wechselkursentwicklung. Wie es weiter heißt, dürfte sich auch die boomende Werkzeugmaschinenkonjunktur aus Sicht von Hermle nicht ungebremst fortsetzen.
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