Autodesk, Spezialist für Konstruktionssoftware, bringt künstliche Intelligenz (KI) in die Industrie: Das Unternehmen zielt damit darauf, den Kunden zu ermöglichen, Prozesse effizienter zu gestalten, Wertschöpfung zu erhöhen und Nachhaltigkeit zu integrieren. Auf der Hannover Messe 2024 zeigte das Unternehmen mit Beispielen aus der Praxis, wie künstliche Intelligenz, vernetzte Daten und Cloud-Plattformen neue Potenziale bieten. Vier Praxisbeispiele:
Ein Beispiel für die Implementierung von KI in Autodesk-Produkte ist das neu entwickelte Add-in KI-Co-Pilot Amaize für Autodesk Fusion, das den Metall-3D-Druck vereinfacht. Mit diesem Add-in, das in Kooperation mit 1000 Kelvin entstand, können Fusion-Anwender Druckprobleme vorhersagen und beheben, Druckdateien optimieren und Designerkenntnisse gewinnen – ohne physisches Prototyping. Sie können ihre Teile parametrisch entwerfen oder die automatische Modellierung und das generative Design nutzen. Auch für den Arbeitsbereich Fertigung hält das Add-in nützliche Funktionen bereit: Anwender können ein additives Setup erstellen und ihren 3D-Drucker sowie die zugehörigen Druckeinstellungen für ihr Material und ihre Maschine auswählen. Sie können ihre Teile ausrichten und sie automatisch im Bauvolumen ihres Druckers anordnen. Die Benutzer können assoziative und parametrische Stützen erzeugen, die an den kritischen Kanten und Oberflächen ihrer Modelle angebracht werden.
KI-Unterstützung für Fusion gibt es ebenfalls mit der neuen Funktion Automated Drawings. Diese spart Anwendern Zeit, indem sie die Schritte zur Erstellung einer Zeichnung automatisiert. Automated Drawings bietet das automatische Erstellen und Anlegen von Zeichnungen, Drehen von Komponenten in die beste Ausrichtung für Dokumentationen, das Platzieren von flachen Blechmustern und Biegetabellen, das Erstellen von Bemaßungsstrategien und vieles mehr. 3D-Modelle werden dank KI ganz einfach in 2D-Zeichnungen übertragen. (ag)
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