Die Orderfox Schweiz AG stellt den ersten KI-basierten B2B-Chatbot für Unternehmen zur Verfügung: die Open Beta von „Gieni“ beantwortet relevante Fragen zur globalen Fertigungsindustrie. Das proprietäre B2B-KI-Tool, das die OpenAI API nutzt, habe dabei Zugriff auf eine exklusive Spezialdatenbank von über 250.000 Maschinen und 120.000 Herstellern weltweit. Gieni könne in Sekunden vollumfängliche, tiefgreifenden Marktanalysen erstellen und relevante Daten liefern, so die Orderfox Schweiz AG.
Trends, Marktdaten oder Entwicklungen im Zeitverlauf: Das KI-Tool Gieni stellt der Industrie sowie Unternehmen Branchen-Insights sofort zur Verfügung. Bei der Produktion neuartiger Teile gibt es häufig spezifische Fragen, die weder über die herkömmliche Google-Suche noch durch aktuelle Chatbots wie Gemini oder ChatGPT vollständig beantwortet werden können. Gieni knüpft genau dort an. Seine Informationen entstammen unter anderem der globalen Datenbank der Orderfox Schweiz AG. Die Angaben selbst stammen überwiegend direkt aus erster Hand, entweder von öffentlich zugänglichen Datenquellen oder von Herstellern, die sich selbst registriert haben. Somit sei die Zuverlässigkeit und Genauigkeit der Daten gewährleistet, so der Anbieter.
Basierend auf verschiedenen Kriterien wie Region, Produkt oder Material stellt der B2B-Chatbot Wissen zu Maschinenmarken, Technologien und den jeweiligen Herstellern bereit. Die Ergebnisse werden in übersichtlichen Dashboards zusammengefasst und anhand automatisch erstellter Grafiken und Diagramme leicht verständlich visualisiert.
B2B-Chatbot liefert Marktberichte per Knopfdruck
Industriespezifische Aufgaben, die normalerweise Monate dauern, können mit dem B2B-Chatbot in Minuten erledigt werden.
- Die generative KI ersetzt dabei etwa die Marktbeobachtung und -Dokumentation, die über Wochen kostspielige Marktberichte erstellt.
- Auch lassen sich Wettbewerbsanalysen durchführen sowie Ranglisten erstellen.
- Darüber hinaus gibt Gieni auch Ratschläge, wie sich Projekte mithilfe von CNC-Maschinen realisieren lassen. Nutzer können die KI beispielsweise fragen, in welchen Regionen es sich anbietet, Motorgehäuse herstellen zu lassen oder wo es ungenutztes Potenzial für ein bestimmtes Produkt gibt.
Bei Orderfox arbeitet man an der White Collar Automation und liefert mit Gieni AI das erste funktionierende Produkt dazu.
Arbeitsweise des KI-Modells
Das KI-Modell analysiert Fragen sowie Anweisungen und bearbeitet diese durch die Kombination von spezifischen und großen Datensätzen. Der Algorithmus wurde so lange speziell für die Fertigungsindustrie weiterentwickelt, bis das Tool in der Lage war, alle möglichen Fragen zur CNC-Industrie zu beantworten. Mithilfe von Semantic Search wird die Datenbank abgefragt, welche vorher durch ein Large Language Model (LLM) generiert und stetig ergänzt wird. Die generative KI wandelt dann die Ergebnisse in leicht verständliche Texte um. Die eigens entwickelten Algorithmen erlauben es Gieni, Datendashboards zu den jeweiligen Ergebnissen zu liefern. Sollten Unternehmen Interesse an detaillierten Daten haben, können diese angefragt werden. Gieni stellt seinen Nutzern Exportformate wie CSV, Excel oder PDF zur Verfügung. Auch sind in naher Zukunft CRM Integrationen mit den wichtigsten Tools geplant.
Interessierte haben aktuell die Möglichkeit, Gieni kostenlos zu testen. (eve)