Elektrik und Elektronik entwickeln sich im Fahrzeugbau rasant: Fahrerassistenzsysteme, Infotainment und X-by-wire sind die Stichworte. „Die Entwickler von Hard- und Software stehen vor der Aufgabe, diese Trends möglichst rasch zu erkennen, um aufs richtige Pferd zu setzen“, sagt Philipp Harrschar. Der Leiter der Automotive Software Consulting bei der Xcc Software AG betont, dass dies bei zunehmender Komplexität und Vernetzung eingebetteter Systeme im Automobil erfolge. Dies werde umso wichtiger, als die Anforderungen an Qualität von Produkten und Produktentwicklung stark gestiegen wären. Mit Blick auf diese Aspekte haben die Karlsruher in einer Studie den Wandel bei den Entwicklungsprozessen erläutert. Demnach steigt der Kostenaufwand während der analysierenden, strukturierenden und qualitätssichernden Phasen der Softwareentwicklung bei Embedded, der für Umsetzung und Implementierung nimmt ab. So wird nach Meinung von drei Vierteln der 122 Befragten der Aufwand für die Anforderungsanalyse und die Simulation steigen. Größer wird der Studie zufolge die Bedeutung normativer Vorgaben wie Autosar oder die sicherheitsrelevante Norm IEC 61508.
Download der Umfrageergebnisse „Embedded Trends 2005“ über www.xcc.de
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